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Hiesfeld - Hilden 3:2
Trainer wird zum besten Spieler gewählt

NL: Schlebach weilt bei DM und verpasst Hiesfeld-Sieg
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Christoph Schlebach, Trainer des TV Jahn Hiesfeld, hat ein grandioses Wochenende hinter sich. Er erlebte die deutschen Meisterschaften und einen Sieg seiner Elf.

Der gebürtige Bottroper verpasste zwar den vierten Saisondreier seiner Elf, doch am Ende durfte der ehemalige SC Hassel-Trainer doppelt jubeln. „Ich freue mich riesig über das 3:2 meiner Mannschaft. Das war ein richtig tolles Wochenende für mich“, sagt Schlebach. Der Hiesfelder Übungsleiter weilte nämlich seit Freitagabend in der Hauptstadt. In Berlin fanden die deutschen Meisterschaften der zehn besten Ü-40-Teams der Bundesrepublik statt. Schlebach reiste mit seinem Heimatverein VfB Kirchellen nach Berlin, am Ende belegten die Bottroper Rang sechs. Über einen Titel in ihren Reihen durften sich die Kirchhellener jedoch am Ende auch freuen. „Ich wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt“, strahlt Schlebach. Die beste Ü-40-Mannschaft kommt aus Riesa. Die Sachsen siegten im Finale gegen die Vertretung von Hannover 96.

Hiesfeld: Johns - Aripek, Rademacher, Kisyna (74. Haal), Ohnesorge - Schirru, Ritz, Ali Khan (85. Jener), Kellinghaus - Noldes, Aksoy (87. Kupke). Hilden: Herweg - Köppen (30. Tosun), Nendza, Castens, Donath - Schaumburg (83. Schössler), Schmetz, Petry, Köppen - Aquila (46. Eckerth), Thoma. SR: Florian Heien. Tore: 0:1 Thoma (4.), 1:1 Ritz (13.), 2:1 Aksoy (59.), 2:2 Donath (68.), 3:2 Rademacher (80.). Zuschauer: 150.

Schlebach wurde im Niederrheinliga-Spiel der Hiesfelder gegen den SV Hilden-Nord von seinem Co-Trainer Frank Plewka vertreten. Dieser durfte sich über Tore von Oliver Ritz (13.), Tuncay Aksoy (59.) und Oliver Rademacher (80.) freuen. „Das waren alles sehr schön herausgespielte Tore. Ich bin mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden“, resümierte Plewka, der sich einzig über eine erneute Verletzung eines Hiesfelder Akteurs ärgerte. Hilal Ali Khan musste mit einer offenen Fleischwunde am linken Knie ins Krankenhaus. Zudem sind mit Stephan Schneider (Meniskus-OP), Serhat Erdogan (Kreuzbandriss) und Juan Oburu (Knöchelanbruch) drei Langzeitverletzte zu beklagen. Plewka: „Da sollten keine neuen Jungs mehr hinzukommen. Ansonsten würde es langsam eng werden.“

Jedoch haben die Hiesfelder ja mit Christoph Schlebach noch einen Joker in der Hinterhand. Denn wer beim Ü-40-Turnier zum besten Spieler der Veranstaltung gewählt wird, könnte sicherlich noch ein wenig in der Niederrheinliga kicken. „Ich würde es dem Christoph allemal zu trauen. Er ist eine hervorragender Kicker. Aber ich hoffe nicht, dass es so weit kommen muss.“

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