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Straelen - Kray 1:2
Wißel: "Ein gelungener Auftakt

NL: Aufsteiger Kray feiert den nächsten Sieg
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Die Laune war gut: „So etwas gibt es auch nur beim FC Kray“, lächelte Dirk Wißel auf der Rückfahrt nach dem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg beim SV Straelen.

Grund seines Kommentars waren die eigenen Anhänger, die neben dem eigenen Fan-Bus auf dem Seitenstreifen der A40 sich dem zuvor getrunkenen Bier entledigten.

Straelen: Gbur - Hoffstadt, P. Brouwers, Stellmach (25. Porvitz), Vengels - van Overbrüggen, Kämpken, Clarke (63. Thönes), Lüfkens - Ludwik (52. T. Brouwers), Ingenlath. Kray: O. Allouche - Zweck, Ha. Allouche, Ketsatis, Scheider (76. Sokhan-Sanj) - Walter (89. M. Rosbach), Barra, Kehrmann, Rami (86. Kretschmar) - Elouriachi, Schmidt. SR: Markus Wollenweber. Tore: 0:1 Schmidt (40.), 1:1 P. Brouwers (41.), 1:2 Ketsatis (72., Foulelfmeter). Zuschauer: 100.

„Wir hatten zehn Minuten Anlaufschwierigkeiten, weil wir unseren Kapitän ‚Kiki‘ Immanuel ersetzen mussten“, äußerte sich Wißel schließlich zur Partie. „Aber zwischen der 18. und 34. Minute sind wir vier Mal alleine vor dem gegnerischen Keeper gewesen. Da hätten wir in Führung gehen müssen.“ Stattdessen musste er darauf bis kurz vor der Pause warten. Philipp Schmidt hatte nach Vorarbeit von Felix Scheider genetzt (40.). „Und dann bekommen wir direkt wieder den Ausgleich“, ärgerte sich der Coach. „Da haben wir einfach geschlafen.“ Philipp Brouwers traf für die Gäste (42.).

Im zweiten Durchgang nahmen die Gäste dann das Heft wieder in die Hand. „Wir waren sowohl läuferisch als auch fußballerisch klar überlegen. Ich glaube, wir hatten 70 Prozent Ballbesitz.“ In der 72. Minute verwandelte schließlich Georgios Ketsatis einen Foulelfmeter zur Entscheidung. Damit konnten die Krayer den zweiten Saisonsieg feiern und einen klasse Start mit sieben Zählern. „Das ist ein gelungener Auftakt“, nickt Wißel. „Man kann sagen, dass wir in der Liga angekommen sind. Aber wir haben auch noch einige Defizite aufzuarbeiten. Für uns ist die aktuelle Situation eine schöne Momentaufnahme.“ An der sich aus FCK-Sicht nichts zu ändern braucht.

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