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Vereinsbegleitendes Torwarttraining

Hands-Up: Vereinsbegleitendes Torwarttraining
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Neulich am Spielfeldrand und diesmal aus dem wahren Leben gegriffen: Gleich neben der Trainerbank beobachtet der stolze Vater seinen Schützling....

Neulich am Spielfeldrand und diesmal aus dem wahren Leben gegriffen: Gleich neben der Trainerbank beobachtet der stolze Vater seinen Schützling, der zum ersten Mal am Probetraining eines großen Klubs teilnimmt. Im Hintergrund ragt das Flutlicht des Stadions über dem Gelände. Verträumt blickt der Vater in die Runde und hat innerlich schon die Worte des Stadionsprechers vor sich: „Mit der Rückennummer 1…“ und ergänzt in Gedanken: „… mein Junge!“ Plötzlich stehen Torwarttrainer und Sohnemann vor dem Familienoberhaupt und es entwickelt sich folgender Dialog:

Vater: „Und? Wie hat’s Ihnen gefallen?“ Torwarttrainer: „Im Großen und Ganzen nicht schlecht. Aber man merkt, dass ihm bislang das torwartspezifische Training fehlt. Von daher wäre es besser, wenn er sich noch ein bisschen entwickelt und dann wiederkommt.“

HANDS UP - die Torwartschmiede

Damit solche Situationen in Zukunft zur Seltenheit werden, gibt es jetzt HANDS UP - die Torwartschmiede mit dem früheren Profi-Torwart Christoph Müller. Sie soll den Nachwuchs-Torhütern begleitend zum Vereinstraining diverse Trainingsinhalte aus dem Torwartspiel vermitteln. Als Leitfaden nutzt Müller „Die sieben Prinzipien der Meister“ von Hans Leitert. „Diese haben mich deutlich geprägt“, erinnert sich der frühere Schlussmann vom 1. FC Nürnberg und Rot-Weiß Oberhausen, an seinen Start auf der Position zwischen den Pfosten.

Ziel und Grundlage der Torwartschule ist neben dem allgemeinen Vereinstraining ein modernes Torwarttraining für Jungen und Mädchen sowie für Jugendliche anzubieten. „Wir wollen nicht gegen, sondern mit den Sportvereinen arbeiten und eine Ergänzung zur Klubarbeit bieten, denn in den meisten Teams kommt das Torwarttraining nach wie vor zu kurz“, verrät Müller seine Motivation. „Dabei sind mangelnde Zeit und fehlende fachliche Kompetenz nur zwei Gründe.“

„vom Einfachen zum Schweren“

Die Torhüter werden in gleichwertigen altersgerechten Gruppen eingegliedert und dort nach dem Grundsatz „vom Einfachen zum Schweren“ trainiert. Bevor die Keeper jedoch an dem Torwarttraining teilnehmen, unterziehen sie sich einem Eignungstest. In diesem Test wird ermittelt, in welcher Gruppe der Torwart eingestuft wird. Mit Beendigung des Lehrgangs erhält jeder Teilnehmer das HANDS-UP-Torwart-Diplom und eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön.

HANDS UP ist vielseitig und flexibel. Vor allem aber richtet sich die Torwartschmiede voll und ganz nach den Wünschen der Teilnehmer. Mit vier ausgewählten Standorten im Ruhrgebiet und am Niederrhein ist HANDS UP für jeden Torhüter der Region schnell zu erreichen.

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