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Volleyball: RWE Volleys setzen auf ihre Minimalchance
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Ein Blick in die Gesichter der Spieler der RWE Volleys nach der Niederlage gegen Düren genügte um zu erschließen, welche Chance die Bottroper verpasst hatten.

Mund abputzen, weiter geht‘s ist nun die Devise. Oder aller guten Dinge sind drei, denn die beiden Duelle mit dem SCC Berlin in der Normalrunde verloren die RWE Volleys jeweils glatt mit 0:3 (18:25/12:25/33:35 und 21:25/20:25/20:25).

Natürlich hätten die Bottroper im Play-off-Viertelfinale lieber gegen den Moerser SC gespielt, daraus machen die Verantwortlichen keinen Hehl. Gegen den Revier-Rivalen hätte das Team von Trainer Teun Buijs schließlich eine gute Chance gehabt zu bestehen, entschieden die RWE Volleys doch die beiden Spiele gegen den MSC in der Hauptrunde für sich. Der Wunsch, in der kommenden Saison international vertreten zu sein, wäre greifbar gewesen. Hätte, wenn und aber...


„Klar, Berlin ist der große Favorit“, muss Buijs stattdessen eingestehen. „Die haben erst vor zwei Wochen den VfB Friedrichshafen mit 3:1 geschlagen.“ Aber nicht nur Mark Lebedew, Trainer beim Tabellendritten, betonte jüngst: „Die Play-offs sind eine ganz neue Saison.“ So gering wie die Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinals auch sein mögen, die RWE Volleys werden freilich alles dafür geben. Am Samstag, 9. April, müssen die Bottroper auswärts in der Charlottenburger Sömmeringhalle antreten. Aufgrund der Turn-Europameisterschaften in Berlin kann die Partie nicht im Volleyballtempel, der Max-Schmeling-Halle, stattfinden. Beginn ist um 19 Uhr. Drei Tage später, am Dienstag um 19.30 Uhr, kommt es in der Dieter-Renz-Halle zum Rückspiel. Gegen den SCC Berlin fing sich das Team von Kapitän Joram Maan im Übrigen am 26. Januar die erste Heim-Niederlage ein.

Besonders gewarnt sein dürften die Bottroper vor dem Kubaner Salvador Hidalgo Oliva. „Der hat gegen uns sehr gute Aufschläge gemacht und hat uns damit Probleme in der Annahme bereitet“, erinnert sich Buijs. „Aber der Block der Berliner ist auch stark.“

Viel Zeit, sich auf das Duell mit den Hauptstädtern vorzubereiten, bleibt den RWE Volleys nicht. Buijs will es nach dem zuletzt harten Training sogar etwas ruhiger angehen lassen. Und vielleicht gelingt es den RWE Volleys in dieser Saison tatsächlich noch, einen „großen Klub“ zu schlagen. Wenn nicht, bleibt dennoch ein positives Fazit bestehen.

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