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Der Traditionskracher am Stimberg

Erkenschwick: Vorfreude auf das Spiel des Jahres
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Eigentlich könnte man bei der Spielvereinigung Erkenschwick in diesen Tagen die Vorfreude genießen. Die Vorfreude auf das kommende Spiel des Jahres.

Denn am Sonntag steigt im altehrwürdigen „Stimberg“-Stadion der Traditionskracher gegen Rot-Weiss Essen. Doch bei der Spielvereinigung ist alles anders. Der Trainingsboykott, der Rücktritt von „Boss“ Thomas Czarnetzki, die wirtschaftliche Ungewissheit sowie die bereits erklärten Abgänge von Arthur Matlik und Coach Stefan Blank sorgen bei der Spielvereinigung für mächtig Unruhe.

Aber wenigstens scheinen die ersten Turbulenzen überstanden zu sein. Schließlich hat Erkenschwick einen Notvorstand. An der Spitze des kommissarisch gewählten Gremiums steht Hermann Silvers. Und der „Rückkehrer“ weiß, dass er sich auf eine schwierige Aufgabe eingelassen hat: „Wir müssen geschäftstüchtig bleiben. Sonst geht es hier nicht mehr weiter.“ Silvers wird beim Vorhaben, den Verein wieder ins ruhigere Fahrwasser zu führen, von den Verantwortlichen Frank Hanses und Josef Schulz unterstützt.


Zudem helfen Wolfgang Urbanczyk als Geschäftsführer, Birgit Löw als Schatzmeisterin, Dieter Lapp (Presse), Rene Stadie sowie Carsten Wewers (Marketing).

Und die Funktionäre haben auch schon die ersten sportlichen Entscheidungen getroffen. So ist klar, dass der bisherige A-Jugendtrainer Magnus Niemöller in der kommenden Spielzeit die Erste übernimmt. Der 37-Jährige wird seine Assistenten Andreas Letzner und Klaus Maßmann mit nach oben nehmen.

Außerdem bleibt Peter Anders Jugendkoordinator. Und die U19 wird ab dem Sommer von Marcel Damnitz und seinem Co-Trainer Stefan Schniederjan geleitet. Mit welchem Etat Niemöller und Co. arbeiten können, steht noch nicht fest. Denn Silvers will erst einmal das Match gegen RWE über die Bühne bringen. Mit den Einnahmen sollen die letzten ausstehenden Gehälter beglichen werden. Mit dieser Aussicht steigt nun auch die Vorfreude der Spieler.

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