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Sasic freut sich über die Euphorie

MSV: Sasic freut sich über Euphorie rund um den MSV
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Im Pokal sind die Zebras mit dem Spiel gegen Cottbus nur noch einen Sieg von Berlin entfernt, in der Liga mischt das Team von Trainer Milan Sasic noch oben mit.

"Ich bin niemand, der die Euphorie drosseln will", sagt der MSV-Coach. Die langen Schlangen vor den Ticketkassen lügen nicht: Der MSV Duisburg erlebt derzeit ein Stimmungshoch. Im DFB-Pokal sind die Zebras mit dem Spiel gegen Energie Cottbus nur noch einen Sieg von Berlin entfernt, und in der Liga mischt das Team von Trainer Milan Sasic immer noch oben mit. "Ich bin niemand, der die Euphorie drosseln will. Ganz im Gegenteil: Das wünsche ich mir sogar und darüber freue ich mich", sagt Sasic, der aber auch leise warnt: "Wir sollten nicht die Realität aus dem Auge verlieren."

Der VfL Bochum zog mit dem 1:0-Sieg beim FC Augsburg in der Tabelle an den Duisburgern vorbei. Auch Erzgebirge Aue rangiert nach dem 3:1-Erfolg gegen den FSV Frankfurt wieder vor den Zebras. Sasic streicht allerdings die gute Position heraus: "Wir liegen schließlich nur zwei Punkte dahinter." Die Duisburger wollen jetzt nicht locker lassen. "Unser Ziel ist", so der 52-Jährige, "dauerhaft im oberen Block, das heißt unter den ersten Sechs zu bleiben, damit wir weiterhin alle Möglichkeiten haben."

Sasic will mit dem MSV in der Tabelle weiter oben dran bleiben. Sasic will mit dem MSV in der Tabelle weiter oben dran bleiben.

Gefunden auf …

Chancen im Aufstiegsrennen räumt der MSV-Trainer auch noch dem Rivalen aus Nachbarstadt ein: "Fortuna Düsseldorf habe ich auf der Rechnung", so Sasic. Auch den TSV 1860 München habe er "noch nicht abgeschrieben". "Kein Freund von Kunstrasen"

Nicht einfach gestaltet sich die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Aue am Sonntag (13.30 Uhr/live im DerWesten-Ticker). Wegen schlechter Platzverhältnisse musste die Mannschaft am Donnerstag auf dem Kunstrasen trainieren.

"Ich bin kein Freund von Kunstrasen", betont Coach Sasic, der dafür seine Gründe hat: Bruno Soares beispielweise hat nach einem Mittelfußbruch, den sich der Abwehrspieler vor über einem Jahr zugezogen hatte, noch eine Platte im Fuß, die das Trainieren auf dem ungewohnten Untergrund erschwert. Auch Keeper David Yelldell, der mit Problemen im Sprunggelenk zu kämpfen hat, trainierte nur eingeschränkt.

Zebras in Berlin-Stimmung Beim Vorverkauf für das Pokal-Halbfinale gegen Cottbus geben die MSV-Fans sich siegesgewiss.

Kapitän Srdjan Baljak, der am Dienstag lediglich eine Einheit im Kraftraum absolviert hatte, ist derweil wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und könnte gegen Aue einsatzbereit sein. Auch Ivica Banovic, der im Spiel bei 1860 München wegen muskulärer Beschwerden passen musste, ist wieder fit.

Beim Training am Mittwoch hingegen nicht dabei waren Goran Sukalo, der frischgebackener Vater geworden ist, und Stürmer Stefan Maierhofer, den im Winter noch eine Grippe plagte und der nach den letzten Spielen eine kleine Auszeit benötigt. "Stefan ist ausgepowert", erklärt Sasic. Der Duisburger Trainer hofft aber, dass sein 2,02-Meter-Stürmer bis Sonntag wieder Kraft getankt hat und auflaufen kann.

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