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"Wir sind derzeit noch voll im Soll, denn wir haben am Anfang der Saison gesagt, dass wir Platz drei bis acht erreichen möchten", erklärt Wiescherhöfens Trainer Umberto Rossello, der das Amt im vergangenen Sommer vom plötzlich verstorbenen Aufstiegscoach Michael Urner übernommen hatte. Trotz einer kleinen Schwächephase mit drei Niederlagen in Serie beurteilt Rossello die Lage optimistisch: "Ich sehe uns nach wie vor als eine der besseren Mannschaften in dieser Liga. Mein persönliches Ziel ist unter die ersten Fünf zu kommen."
Erste Hürde im Jahr 2011 ist am kommenden Sonntag der Tabellendritte SG Sendenhorst. "Wenn wir überhaupt spielen können...", schränkt der TuS-Übungsleiter in Anspielung auf die unverändert schwierigen Witterungsbedingungen ein. Die Sendenhorster indes sind ein Spitzenteam, so dass Rossello hofft, "dass es ein taktisch schönes Match mit direkten Spielzügen wird." Allerdings befürchtet der Linienchef, dass auf seine Mannen einiges an Defensivarbeit zukommen könnte: "So weit ich weiß, haben die da vorne ein, zwei echte Knipser. Da müssen wir hinten gut stehen."
Trotz dieser Maxime sollen die Grün-Weißen jedoch an ihrer eigenen Linie festhalten, wie der Coach betont: "Ich will mein Spiel nicht zu sehr auf Sendenhorst abstimmen, sondern sie sollen sich nach uns richten." Insgesamt sind die Abstände im Klassement zwischen den Teams noch gering, die Qualitätsunterschiede minimal. Insofern weiß Rossello: "Wenn wir unser Spiel durchziehen, sind wir schwer zu schlagen."
Den 19. Spieltag tippt Umberto Rossello (Trainer TuS Wiescherhöfen):
