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SpVgg Sterkrade
"Nicht floskelmäßig positiv gestimmt"

SpVgg Sterkrade: Ohne Floskeln zum Ligaerhalt
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Abhaken und nach vorne schauen. So und nicht anders lautet das Motto der SpVgg Sterkrade, die nach einer verkorksten Hinserie das Ruder herumreißen möchte.

Das „Projekt Klassenerhalt“ beginnt für den 14. der Landesliga Niederrhein 1 (einen Punkt Rückstand zum rettenden Ufer) am 6. Februar mit dem Heimspiel gegen die SSVg Heiligenhaus. RS sprach mit Trainer Jens Szopinski über die aktuelle Situation bei der SpVgg.

Jens Szopinski, warum muss die SpVgg Sterkrade auf einem Abstiegsplatz überwintern?

Zuerst muss man unsere Personalmisere nennen, in der wir Extremverletzungen hatten. Daher hoffe, ich dass wir nun davon verschont bleiben. So viel Verletzungspech hatte kein Gladbach in der 1. Liga und kein RWO in der 2. Liga. Das war keine Misere, das war eine regelrechte Seuche, aber rumheulen gilt nicht. Wir müssen jetzt nach vorne schauen.

Die Spieler, die auf dem Platz standen, haben auch nicht alles richtig gemacht. Wo muss da der Hebel angesetzt werden?

Wir müssen hinten besser stehen. Wir hatten einige Spiele, in denen wir zwei Tore geschossen haben, aber trotzdem keine Punkt geholt haben. Immerhin kehrt Daniel Teresiak, der in den letzten Jahren ein Pfeiler in der Abwehr war, wieder zurück in die Mannschaft.

Zu Beginn der Saison hatten Sie fünf Auswärtsspiele in Serie, weil die Anlage am Dicken Stein umgebaut wurde. Nun dürfen Sie vermehrt zuhause antreten. Ist das ein Vorteil?

Wir hatten zwar weniger Heimspiele, aber die Ergebnisse in den Partien haben nicht dafür gesprochen, dass uns der Kunstrasenplatz einen Vorteil bringt. Trotzdem werden wir nach den ersten vier Heimspielen wissen, wohin die Reise geht.

Wie beziffern Sie die Chancen auf den Klassenerhalt?

Ich bin nicht nur floskelmäßig positiv gestimmt, sondern zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die Mannschaft es schaffen wird und wir die Liga halten.

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