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TuS 84/10 Essen
Emrah Cinar als Lebensversicherung

TuS 84/10 Essen: Zabinski verpflichtet Quartett
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TuS 84/10 Essen gehört in der Kreisliga A zu den großen Überraschungsteams der Hinrunde. Neben Wacker haben auch die 84/10er für mächtig Furore gesorgt.

Die Bergeborbecker überwintern mit vier Zählern Rückstand auf Liga-Primus SC Phönix Essen auf Rang zwei. "Wir haben eine ganz starke Hinserie abgeliefert. Jedoch muss ich sagen, dass wir noch ein bisschen besser dastehen müssten", sagt TuS-Coach Jürgen Zabinski und erklärt. "Wir haben in 15 Spielen nur 24 Treffer erzielt, dass ist definitiv zu wenig. Hinten stehen wir sicher, aber vorne müssen wir viel gefährlicher werden."

Verstärkungen für die Offensive

Nicht zuletzt deswegen angelte sich Zabinski in der Winterpause gleich ein neues Quartett, das in Zukunft vor allem auch in der Offensive der Zabinski-Elf Akzente setzen soll. Neben Sven Orlowski (Vogelheimer SV) wechseln auch Andre Solano (FC Stoppenberg), Erdal Uzun (DJK Katernberg 19) und der A-Jugendliche Sascha Schwarze (Vogelheimer SV) an die Germaniastraße. "Das sind alles gute Jungs, die unseren Kader noch einmal verstärken werden. Sascha Schwarze ist jedoch erst ab dem 4. April spielberechtigt."


Bis dahin will Zabinski noch im Aufstiegsrennen vertreten sein. Auch wenn der ehemalige Coach des Gelsenkirchener Klubs VfL Resse 08 andere Mannschaften unter Zugzwang sieht. "Wenn wir den Etat von Essen-West 81 oder Phönix in Betracht ziehen, dann haben wir eigentlich keine Stiche. Doch wir machen einiges durch unseren Teamgeist wett. Zudem haben wir natürliche eine personifizierte Lebensversicherung in unseren Reihen."

Die personifizierte Lebensversicherung

Diese heiß Emrah Cinar und erzielte bislang 13 Saisontreffer für TuS 84/10. "Ohne ihn wären wir sicherlich woanders. Doch man muss auch sagen, dass die anderen Jungs ihm auch schon einige Treffer vorbildlich aufgelegt haben."

Ob Cinar noch lange an der Germaniastraße kicken wird, weiß Zabinski nicht. "Wir haben nicht viel, was wir den Jungs bieten können. Bei uns findet man keinen Kunstrasenplatz vor und zum Geld verdienen kommt man auch nicht zu TuS 84/10. Bei uns kommt alles über die Kameradschaft. Ich hoffe, dass wir schon bald bessere Bedingungen haben werden", sagt Zabinski.

Denn der Aschenplatz an der Germaniastraße ist laut Zabinski "eine Zumutung". Im Gespräch ist ein Umzug an die Prinzenstraße, wo auch Lokalrivale SV Borbeck seine Heimspiele austrägt. "Das wäre sicherlich für alle die beste Lösung."

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