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RWO: 1:2 gegen Bayer
Grotes Einstandstor, Duo feiert Comeback

RWO: 1:2 gegen Bayer, aber das Positive überwog
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Den ersten Test im neuen Jahr hat RWO gegen Bayer Leverkusen beim Comeback von Michael Ballack zwar mit 1:2 verloren, dennoch überwogen die positiven Dinge.

Nach den Toren von Lars Bender und Eren Derdiyok für Bayer sowie dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Dennis Grote lässt sich bilanzieren:

Das war gut:

Grotes Einstand: Der Neuzugang aus Bochum war schnell drin im Spiel und kam über seine Seite ordentlich zum Zug. Dann noch der Treffer zum 1:1, mehr kann man zum Start nicht erwarten. Das macht Hoffnung, Grotes Fazit: "Ich bin klasse aufgenommen worden, aber ich kannte die meisten Jungs ja auch schon vorher. Über das Tor freue ich mich, aber wir haben noch genug Arbeit vor uns."

RWO: Pirson – Pappas (60. Landers), Reichert (46. Miletic), Schlieter, Hergesell (60. Embers) – Klinger, Kruse (46. Krontiris)– Petersch, Kaya (70. Bahcecioglu), Grote (60. Schönfeld) – Lamidi (60. König) Bayer: Giefer (46. Bobel) - Schwaab (46. Da Costa), Friedrich (46. Hyypiä), Reinartz (46. Vida), Castro (46. Kadlec) - Rolfes (46. Balitsch), Bender (46. Ballack), Sam (46. Kaplan), Augusto (46. Derdiyok, 78. Kampl), Barnetta (46. Jörgensen) - Kießling (46.Helmes). Tore: 0:1 Bender (6.), 1:1 Grote (61.), 1:2 Derdiyok (75.)

Comeback von Pappas und Kruse: Der Grieche hielt 62 Minuten durch, Kruse ging zur Pause runter. Speziell bei Kruse sah man zwar, dass er lange weg war, aber zumindest konnte er nach dem Match bilanzieren: "Keine Schmerzen mehr, ich hatte keine Probleme. Gegen Wiedenbrück würde ich gerne noch länger spielen." Und Pappas war spätestens nach der Grätsche gegen Barnetta wieder in seinem Element. Mit seinem Comeback kann man sehr zufrieden sein.


Pirson weiter in Form: Der Keeper hat seine starke Form ins neue Jahr gerettet. Mehrmals siegte er im direkten Duell gegen Barnetta, auch gegen Helmes war er zur Stelle und verhinderte eine höhere Niederlage. Die Kollegen wissen, dass sie sich wieder auf ihn verlassen können.

Das war nicht gut:

Standard-Schwäche: Natürlich war Bayer ein Gegner mit Meisterformat. Trotzdem kann man auch mal einen ruhenden Ball klären. Das gelang nicht, bei jedem Standard brannte es im Strafraum. Kein Wunder also, dass der Treffer zum 1:2 nach einem ruhenden Ball fiel. Da auch in der Hinserie so schon mehrere Treffer gefallen sind, besteht hier die meiste Arbeit.

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