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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Es besteht allerdings ebenso wenig Zweifel daran, dass die Kontrahenten alles daran setzen werden, der Mannschaft von Peter Kunkel ein Bein zu stellen.
Der Unterstützung des Großteils des Publikums können sie sich dabei sicher sein, denn viele der rund 1.000 Zuschauer, die zur Zwischenrunde kommen werden, halten traditionell zu den Davids der Gruppe. Kunkel weiß das, lässt sich davon aber nicht beeindrucken. „Wir freuen uns auf das Turnier und nehmen den Wettbewerb natürlich ernst.“
Ärgster Widersacher der Grün-Weißen ist – geht es nach der Ligenzugehörigkeit – der Mülheimer SV 07. Olaf Becker, Trainer des Tabellenvierten der Bezirksliga Niederrhein 4, warnt aber vor zuviel Selbstsicherheit. „Wenn es nicht richtig harmoniert, dann ist man ruck-zuck weg vom Fenster.“
Zumal die vermeintlichen Außenseiter mit Kampfansagen keineswegs sparsam umgehen. Bernd Rüger, Geschäftsführer des Qualifikanten Mülheimer FC, ist sich sogar sicher, dass sein Verein am Samstag noch dabei ist. „Ich gehe fest davon aus, dass wir weiterkommen. Wir sind mit einigen Mannschaften auf Augenhöhe,“ erklärt er selbstbewusst. Eine durchaus realistische Einschätzung. Immerhin marschiert der MFC unaufhaltsam Richtung Aufstieg in die Kreisliga A, wo die drei anderen Teams der Gruppe schon sind. Neben dem TuSpo Saarn und dem TB Heißen darf man vor allem auf den Auftritt von Croatia Mülheim gespannt sein. Der Vorjahres-Finalist ist „in diesem Jahr noch stärker“, meint Manager Darko Babic. Und man muss nicht studiert haben, um sich auszurechen, was das in Bezug auf die angestrebte Platzierung bedeutet. Der VfB Speldorf kann sich also warm anziehen.
