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BVB: InTeam
"Härter geht's doch gar nicht"

BVB: Tabuthema Tabellenführer
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BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schwärmte nach dem Sieg in Mainz in den höchsten Tönen von seiner Truppe: Das war eine unglaubliche Energieleistung.

Spätestens jetzt müssen wir uns über den Charakter dieser Mannschaft nicht mehr unterhalten.“ Gelassen äußerte sich Watzke unterdessen zum Thema Mario Götze. „Wir wussten doch, wie stark er ist. Nicht umsonst haben wir seinen Vertrag verlängert. Und das war nicht so schlecht…“

Einen Dank an Keeper Roman Weidenfeller, der den BVB mit seinen starken Paraden im Spiel gehalten hatte, richtete Sven Bender. „In der ersten Halbzeit hätten wir auch in Rückstand geraten können“, gab der Ex-Münchner zu. Verdient sei der Erfolg aber dennoch. Schließlich, so der Mittelfeldmann, „waren wir aggressiv, haben unseren Plan durchgezogen und Vollgas gegeben.“


Von einem „sehr, sehr intensiven Spiel“, sprach Sportdirektor Michael Zorc. „Mainz hat zunächst viel Druck gemacht, doch wir haben dagegen gehalten und das Spiel schließlich spielerisch dominiert. Dass wir irgendwann das Tor machen würden, war deshalb klar.“

Über die Rückkehr an die Tabellenspitze wollte Neven Subotic nach Spielschluss gar nicht großartig sprechen. „Das ist nur eine Momentaufnahme“, befand er und ergänzte. „Viel geiler finde ich es, dass wir eine der stärksten Mannschaften Deutschlands geschlagen haben.“

Angesprochen auf das Thema Kräfteverschleiß, wurde der Serbe fast etwas grantig. „Wir haben in Offenbach 120 Minuten lang sehr intensiven Fußball gespielt und trotzdem nur wenige Tage danach den Tabellenführer geschlagen. Härter geht’s es doch gar nicht. Da brauchen wir gar nicht über Kräfteverschleiß reden“, stellte der Innenverteidiger klar.

In das selbe Horn stieß auch Kevin Großkreutz: „Ständig hört man davon, dass Shinji, Mario oder ich platt sein sollen, aber das stimmt nicht. Das hat man doch in Mainz gesehen.“

In die Gesänge der Fans einstimmen, die während des Spiels einmal mehr „Deutscher Meister wird nur der BVB“ skandiert hatten, wollte Großkreutz freilich nicht. „Wir haben erst zehn Spiele gemacht, dazu kann man noch gar nichts sagen“, befand der Dauerrenner. Und Nuri Sahin ergänzte: „Wir sind eine von 18 Mannschaften, die rechnerisch noch Chancen auf den Titel haben.“

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