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DFB-Pokal: VfB zittert
Cacau dreht Spiel in Babelsberg

DFB-Pokal: Stuttgart zittert sich weiter
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Cacau hat den VfB Stuttgart fast im Alleingang in die zweite Runde geschossen. Der Nationalspieler traf beim 2:1-Sieg über Drittligist SV Babelsberg zweimal.

Matchwinner Cacau holte sich ein Sonderlob seines Trainers Christian Gross ab und nahm seine Mitspieler in die Pflicht. "Wir wollen oben mitmischen. Das Niemandsland ist nicht mein Anspruch", sagte Cacau nach dem mühsamen 2:1 (2:1)-Erfolg der Schwaben in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten SV Babelsberg 03 mit Blick auf die bevorstehende Saison in der Fußball-Bundesliga.

Gross von Cacau begeistert

Mit seinem Doppelpack (21. und 25.) bewahrte WM-Teilnehmer Cacau die Schwaben fast im Alleingang vor einer Blamage und wurde von VfB-Trainer Christian Gross im Anschluss zum Vorbild für seine Teamkollegen erhoben. "Es ist toll, wie er sich zurückgemeldet hat. Ich würde mir auch von den anderen Stürmern wünschen, dass sie seine Torgefahr ausstrahlen", erklärte Gross nach dem Arbeitssieg des dreimaligen Pokalsiegers.

Besonders im Spiel nach vorne offenbarte der Favorit einige Schwächen, einzig Cacau sorgte immer wieder für Unruhe in der Abwehr des Tabellenachten der dritten Liga. Babelsbergs Trainer Dietmar Demuth stellte daher fest: "Den Unterschied hat Cacau ausgemacht. Ich hätte gerne mal gesehen, wenn er nicht dabei gewesen wäre."

Nach dem frühen Rückstand durch einen Kopfballtreffer von Dominik Stroh-Engel (4.) hatten die Stuttgarter große Mühe, ins Spiel zu kommen. Erst Cacau, der bei der WM-Endrunde wegen einer Bauchmuskelzerrung einige Spiele verpasst hatte, brach den Bann. Der Nationalspieler erzielte vor 5805 Zuschauern nach Zuspiel von Timo Gebhart den Ausgleich, dann traf er per Kopf nach Flanke von Christian Träsch zum Sieg. "Unser Spiel war nicht so flüssig, aber im Pokal zählt nur das Weiterkommen", meinte Cacau.

"Werden vielleicht noch einmal tätig"

Sein Trainer Gross forderte aber eine Steigerung für die bevorstehenden Aufgaben in der Europa-League-Qualifikation und der Liga. Es bleibe noch viel zu tun, besonders im Offensivspiel, so der Schweizer, der sich immerhin über das Debüt seines Landsmannes Philipp Degen freute. Dafür verzichtete Gross auf Nationalspieler Serdar Tasci. Der Innenverteidiger, der am vergangenen Mittwoch beim 2:2 der Nationalmannschaft in Kopenhagen gegen Gastgeber Dänemark zum Einsatz gekommen war, trainierte in Stuttgart.

Gut möglich, dass Gross auch noch einen weiteren Neuzugang erhält. "Wir setzen auf den vorhandenen Kader. Wenn aber jemand Interessantes auf dem Markt ist, werden wir vielleicht noch einmal tätig", erklärte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic.

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