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SC Wiedenbrück: Mainka
"Ich bin ein Fan seiner Philosophie"

SC Wiedenbrück: Mainka ist ein Stratos-Fan
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Regionalliga West-Aufsteiger SC Wiedenbrück 2000 konnte in der bisherigen Vorbereitunsphase nicht glänzen. Trotzdem herrscht beiim SCW Optimismus.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Stratos unterlag im Testspiel unter anderem den beiden Westfalenligisten TuS Dornberg und dem Hövelhofer SV mit 1:2 und trennte sich von der Hammer SpVg. nur 2:2-Unentschieden. Doch Angst und Bange wird bei den Schwarz-Blauen niemandem. „Für mich sind die Vorbereitungsspiele ein Muster ohne Wert. Wir hatten genug Einschussmöglichkeiten, um beide Begegnungen auch locker zu gewinnen, doch das sollte nicht sein. Das ist auch nicht tragisch. Denn wir müssen erst zum Start gegen die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf voll da sein“, relativiert Neuzugang Robert Mainka die bisherigen Testspiel-Ergebnisse.

Und auch Erfolgstrainer Stratos, der die Ostwestfalen binnen zwei Jahren zu einem Doppelaufstieg führen konnte, glaubt weiterhin an sein Team und lässt sich keine Bedenken einreden. „Testspiele gegen unterklassige Mannschaften sind immer schwer. Die Gegner wollen den vermeintlich ‚großen‘ Kontrahenten besiegen und gehen dementsprechend zu Werke. Wir dagegen wollen einiges ausprobieren und sehen dies als ein reines Vorbereitungsspiel an“, erklärt der ehemalige Profi der Bielefelder Arminia. Einiges ausprobiert hat Stratos bisher auch mit dem ehemaligen Spieler von Rot-Weiss Essen. „Ich habe in den Freundschaftsspielen schon auf beiden Außenbahnen agiert und als hängende Spitze. Auf dieser Position habe ich mich sehr wohl gefühlt“, deutet Mainka, die Nummer 20 des SCW, auf seine „Lieblingsposition“ hin.

Der 27-jährige Familienvater ist auf keine Position festgelegt. Was er mit seinem neuen Arbeitgeber vorhat, weiß er aber ganz genau. „Wir werden sicherlich als Abstiegskandidat eingeschätzt und vielleicht auch unterschätzt. Doch ich kann jetzt schon sagen, dass wir eine ordentliche Serie spielen werden“, verspricht Mainka und habt warnend den Finger in Richtung der Kontrahenten: „Uns zu schlagen, wird nicht leicht sein.“

Das ambitionierte Denken des Mittelfeldspielers hat nicht zuletzt etwas von der Marschroute seines neuen Übungsleiters, der immer nur das Maximum mit seiner Mannschaft erreichen will, zu tun. „Ich bin ein Fan seiner Philosophie. Thomas Stratos lässt sich nicht mit dem Minimun zufriedenstellen, das beeindruckt mich. Er ist ein echter Motivationskünstler.“ Die Motivation ist vor allem bei Mainka sehr groß, denn der ehemalige Verler will nach einem Seuchenjahr voll angreifen. „In Essen war ich zuletzt oft verletzt und konnte nie mein volles Leistungsvermögen abrufen. Jetzt stehe ich wieder voll im Saft und kann den Ligastart kaum noch abwarten“, brennt Mainka nur so vor Vorfreude.

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