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HEV: Elfter Seriensieg
Crusaders eröffnen ihre eigene Liga

HEV: Crusaders eröffnen ihre eigene Liga
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Auch wenn der HEV personell nicht ganz unbeschader davonkam, mit dem elften Sieg in Serie eröffnet der Spitzenreiter endültig seine eigene Liga.

Dieser HEV ist einfach nicht zu stoppen und so ganz allmählich wird es immer schwerer zu fassen, was die Ruhrpott Crusaders in der Oberliga veranstalten. So man sie denn überhaupt noch zum Rest der Mannschaften zählen will, denn der Eindruck drängt sich auf, dass der HEV in seiner ganz eigenen Liga spielt.

Mittlerweile ist es kaum mehr als eine Randnotiz, dass die Crusaders natürlich auch den EV Landsberg mit einer Niederlage im Gepäck auf die Heimreise schickten. 7:2 (3:0, 2:0, 2:2) lautete der Endstand für das Team von Trainer Niklas Sundblad. Wobei sich der Gast aus Landsberg überhaupt erst in die Torschützenliste eintragen durfte, als der der Spitzenreiter längst auf 6:0 enteilt war. Paul Flache und Tom Fiedler mit zwei Doppelpacks sowie Mika Puhakka, Shawn McNeil und Christopher Schadewaldt trafen für die Hausherren und besiegelten den sage und schreibe elften Sieg in Serie für die Herner.

Bei mittlerweile zehn Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger wird man schon mal anspruchsvoll. Daher konnte sich Coach Niklas Sundblad bei seiner Spielanalyse einen Seitenhieb auf den beinahe enttäuschende 4:3-Erfolg im Penaltyschießen gegen die Starbulls Rosenheim nicht verkneifen: „Im Gegensatz zum letzten Heimspiel haben wir den Beginn nicht verschlafen und das Spiel von der ersten Sekunde an kontrolliert. Die schnelle Führung gab Sicherheit und hat es uns leicht gemacht, drei Punkte gegen stark dezimierte Landsberger zu holen.“ In die Partie am Sonntag bei Deggendorf Fire muss Sundblad ebenfalls mit dem letzten personellen Aufgebot planen. Zumindest in der Defensive wird es richtig eng. Denn der gerade wiedergenesene Michael Hengen musste bereits nach dem ersten Drittel wieder raus und Kapitän Toni Bader, der bereits am Freitag krankheitsbedingt aussetzen musste, wird ebenfalls nicht fit werden. Somit werden die Herner im besten Fall mit sechs Verteidigern zum Tabellenneunten reisen. Angesichts der atemberaubenden Serie der Ruhrpott-Crusaders wäre alles andere als ein weiterer Erfolg - der zwölfte in Serie - eine faustdicke Überraschung.

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