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Nach Ausscheiden
Gleich zwei WM-Trainer denken ans Aufhören

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Nach Ausscheiden: Gleich zwei WM-Trainer denken ans Aufhören
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Kaum war der Spielbetrieb in der WM-Gruppe A beendet, haben die Trainer der beiden ausgeschiedenen Teams Katar und Ecuador ihre Zukunft offengelassen.

Unmittelbar nach dem Ausscheiden aus der Weltmeisterschaft haben die Nationaltrainer von Katar und Ecuador ihre Zukunft offengelassen.

„Meine Pläne waren auf das heutige Spiel gegen die Niederlande ausgerichtet“, sagte der spanische Fußballlehrer Felix Sanchez, der schon seit 2017 beim katarischen Verband unter Vertrag steht: „Wir müssen unseren Weg weitergehen.“

Katar war schon nach zwei Vorrundenspielen ausgeschieden - als erster WM-Gastgeber. Zum Abschluss gab es die dritte Pleite in der Gruppenphase. Gleichzeitig betonte Sanchez, dass Katar „einen langfristigen Plan“ verfolge, schon bald werde man die Planungen wieder aufnehmen.

Sanchez dankte den katarischen Fans für die Unterstützung im Turnierverlauf, auch wenn am Dienstag wieder Tausende das Al-Bayt-Stadion gegen den dreimaligen Vize-Weltmeister schon weit vor Spielende verlassen hatten. 

Beim Gruppengegner Ecuador hat sich Gustavo Alfaro ähnlich geäußert: „Wir sind ausgeschieden. Der wunderschöne Traum ist vorbei. Ich brauche Zeit um zu entscheiden, was ich tun will“, sagte der 60 Jahre alte Argentinier nach dem 1:2 (0:1) gegen Senegal.

Der Vertrag von Alfaro, der seit August 2020 im Amt ist, läuft am Jahresende aus. Er müsse „erst mit dem Verband und mit meiner Familie sprechen, um abzuklären, wie meine Zukunft ausschaut. Ich muss die Situation analysieren“, ergänzte Alfaro. Er habe eigentlich gewollt, „dass dieser Moment später im Turnier kommt“.

Ecuador hätte schon ein Remis zum Achtelfinal-Einzug in Katar gereicht. „Das ist ein trauriger Moment, wir sind sehr frustriert. Wir hatten hohe Erwartungen. Einige Kleinigkeiten haben den Unterschied gemacht“, sagte Alfaro. Er hoffe, „dass die Spieler diese Lektion lernen und diese Erfahrungen mitnehmen können“.

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