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Westfalenpokal
Sinsen scheitert in der Nachspielzeit

Westfalenpokal: Last-Minute-Aus für TuS Sinsen
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Am 12. September musste die Zweitrundenpartie des Westfalenpokals zwischen dem TuS 05 Sinsen und dem 1. FC Gievenbeck nach 120 Minuten abgebrochen werden.

Es war schlichtweg zu dunkel geworden, um das anstehende Elfmeterschießen noch durchzuführen - eine Flutlichtanlage gab es nicht. Der zweite Anlauf wurde am Mittwochabend auf dem benachbarten Aschenplatz unternommen - und nach etwas mehr als 90 Minuten gab es einen Sieger: Der 1. FC Gievenbeck zog mit einem 2:1 (0:1)-Sieg ins Achtelfinale ein, wo der Gegner SC Wiedenbrück heißt.

Der Oberligist aus dem Münsterland hatte jedoch Glück: Nach dem frühen 1:0 durch Ridvan Güleryüz (4.) waren die gastgebenden Marler lange auf der Siegerstraße. Doch in der 79. Minute traf Exauce Andzouana mit einem Traumtor zum Ausgleich. Als sich die ersten Zuschauer schon wieder auf eine Verlängerung einstellten, erzielte Michael Fromme in der Nachspielzeit die Entscheidung zu Gunsten der Mannschaft von FCG-Trainer Maik Weßels.

Die 2. Westfalenpokalrunde im Überblick: reviersport.de/pokal/westfalenpokal-ergebnisse-2.html

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