Gemäß den Verbandsstatuten müssen sich in diesem Pokalwettbewerb beide Vereine gemeinsam auf einen Spieltermin einigen. Doch eine Terminfindung stellte sich im vorliegenden Fall als gar nicht so einfach dar. Die beiden Vorschläge der SG Wattenscheid 09 wurden vom DSC Arminia abgelehnt. Ein ins Auge gefasstes Feiertagspiel am 3. Oktober kam für die Gastgeber aufgrund der zahlreichen Englischen Wochen nicht in Frage, was auch für die Verantwortlichen der SG Wattenscheid 09 nachvollziehbar ist. Und auch der einzige im Spielplan freie Wochenendtermin der Arminia vor der Winterpause (14. Oktober) war nicht realisierbar, da die Ostwestfalen an diesem Tag vertraglich anderweitig verpflichtet sind. Ohnehin hätte sich der Termin auch aus Wattenscheider Sicht nur schwerlich realisieren lassen. Das Oberligaspiel beim 1. FC Gievenbeck hätte verlegt werden müssen, eine Neuansetzung wäre angesichts zweier Nachholspiele des gastgebenden Vereins in Liga und Pokal durch zeitliche Engpässe massiv erschwert worden.
Nun muss die SG Wattenscheid 09 eben mitten in der Woche zum Pokalspiel auf der Bielefelder Alm antreten. Aber Marco Ostermann, Sportlicher Leiter der SG Wattenscheid 09, kann dem Termin auch etwas Positives abgewinnen. „Zum einen konnten wir den Champions League-Terminen ausweichen. Und sportlich kann der späte Termin für uns auch von Vorteil sein, denn voraussichtlich können unsere verletzten Spieler Milko Trisic und Sven Preissing dann wieder mitwirken.“