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Delbrücker SC - SC Verl
Coach Capretti spricht von Pokalsensation

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SC Verl, Regionalliga West, Guerino Capretti, Saison 2013/14, SC Verl, Regionalliga West, Guerino Capretti, Saison 2013/14
SC Verl, Regionalliga West, Guerino Capretti, Saison 2013/14, SC Verl, Regionalliga West, Guerino Capretti, Saison 2013/14 Foto: Tillmann
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Guerino Capretti, einst Kapitän beim SC Verl, gelang mit dem Delbrücker SC im Westfalenpokal die große Überraschung: 1:0 gewann der Westfalenligist gegen das Regionalliga-Team.

RevierSport sprach mit Capretti, heute Spieler-Trainer in Delbrück.

Guerino Capretti, wie fühlt es sich an, Ihren Ex-Verein, den SC Verl, aus dem Pokal geschmissen zu haben und nun im Halbfinale des Westfalenpokals zu stehen? Man kann hier schon von einer Sensation sprechen. Wir haben ein wirklich gutes Spiel gezeigt, bei dem über weite Stecken kein Klassenunterschied zu erkennen war. Nach der frühen Roten Karte für Yannick Geisler haben wir nicht kopflos agiert, sondern auf Chancen gewartet. Auch die lange Spielunterbrechung haben wir gut aus den Köpfen bekommen. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Auftreten.

Wie lange ging der Abend nach dem Sieg noch? Klar haben wir gefeiert. Das haben sich meine Spieler auch verdient. Auch jetzt wird die Freunde wahrscheinlich noch andauern, aber wir müssen uns dann wieder auf die anstehenden Aufgaben in der Liga konzentrieren.

In der nächsten Runde wartet mit Wattenscheid 09 der nächste Regionalligist. Welche Ziele haben Sie im Pokal? Wir wollen jetzt natürlich auch ins Finale. Wenn man so weit kommt, was sollen wir sonst für Ziele haben? Wir wollen in jedem Spiel, unabhängig vom Gegner, siegreich vom Platz gehen. Alles andere wäre auch nicht vermittelbar.

In der Liga geht es für den Delbrücker SC wohl nicht mehr um viel. Zu groß ist der Abstand auf Tabellenführer SC Hassel. Was wollen Sie trotzdem noch erreichen? Hassel ist natürlich sehr konstant. Es wird enorm schwer, da noch angreifen zu können. Wir konzentrieren uns nur auf uns. Was andere Mannschaften machen, liegt nicht in unserer Hand.

Sie fungieren momentan als Spieler-Trainer. Wie sieht Ihre Zukunft beim Delbrücker SC aus? Das wird die Zeit zeigen. Im nächsten Jahr werde ich mit meinem Lehramtsreferendariat beginnen. Mal sehen, ob mir dann noch genug Zeit bleibt, um meine momentane Funktion im Verein weiter betreiben zu können.

Aber wenn der FC Bayern im nächsten Jahr nach Delbrück kommt, werden Sie schon noch einmal die Schuhe schnüren, oder? (lacht) Das wäre natürlich ein absolutes Highlight für alle. Ich denke, dann könnte man mal über eine Einwechslung sprechen.

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