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So bewertet Dabrowski das souveräne Weiterkommen im Pokal

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Niederrheinpokal, Dabrowski Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen gab sich beim SC St. Tönis keine Blöße und siegte im Niederrheinpokal mit 5:0. Ganz zur Freude von Trainer Christoph Dabrowski.

Nach der 1:2-Niederlage am Sonntag beim SSV Ulm 1846, hatte Rot-Weiss Essen nur drei Tage später die Möglichkeit, wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren. Denn: RWE war am Mittwochabend, in der zweiten Runde des Niederrheinpokals, zu Gast beim Oberliga-Schlusslicht SC St. Tönis. Eine Partie aus der Kategorie Pflichtaufgabe für den Titelverteidiger.

Diese Pflichtaufgabe erfüllte der Favorit mit Bravour und siegte souverän mit 5:0 (3:0). Bereits früh stellte RWE die Weichen auf Sieg und erzielte durch Aaron Manu (4.) und dem Doppelpack von Leonardo Vonic (10., 33.) drei Treffer im ersten Durchgang.

In der zweiten Hälfte legten Marvin Obuz (73.) und U19-Kapitän Mats Brune (76.) noch zwei Tore nach und besorgten letztendlich den verdienten 5:0-Endstand gegen einen leidenschaftlichen Gastgeber. Der Kantersieg des Drittligisten war nie gefährdet. RWE-Trainer Christoph Dabrowski, der seine Startelf im Vergleich zum Ulm-Spiel auf neun Positionen verändert hatte, zeigte sich anschließend zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft:

"Wir sind natürlich froh, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Grundsätzlich fahre ich zu den Pokalspielen, gerade gegen unterklassige Gegner, immer mit einer Portion Respekt. Man hat am Dienstag auch gesehen, was die Pokalrunde schon hergegeben hat. Der Wuppertaler SV ist gegen einen Bezirksligisten rausgeflogen und auch Rot-Weiß Oberhausen hat sich schwergetan. Deswegen weiß man nie, wie sich so ein Spiel entwickelt", erklärte der Fußballlehrer.

Wir sind froh, dass wir fünf Tore geschossen haben, zu Null spielen konnten und sich kein Spieler verletzt hat. Es war sehr wichtig, in die nächste Pokalrunde einzuziehen

Christoph Dabrowski.

Dabrowski weiter: "Das frühe Standardtor hat uns natürlich gutgetan. Wir sind froh, dass wir fünf Tore geschossen haben, zu Null spielen konnten und sich kein Spieler verletzt hat. Es war sehr wichtig, in die nächste Pokalrunde einzuziehen."


Für die Rot-Weissen geht es am Sonntag (01. Oktober, 13.30 Uhr) in der 3. Liga weiter – und die Aufgabe hat es in sich. RWE empfängt dann den aktuellen Spitzenreiter Dynamo Dresden im Stadion an der Hafenstraße. Für dieses Traditionsduell sind bereits im Vorfeld alle Karten im Heimbereich verkauft worden, so dass es keinen freien Verkauf mehr geben wird. Nicht nur alle Heimkarten sind bis auf den letzten Platz vergriffen, sondern auch aus Dresden wird eine Vielzahl an Fans mitreisen, um den Tabellenführer tatkräftig zu unterstützen. Man darf sich auf ein Fußballfest in Essen freuen.

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