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Stürmt Engelmann gegen RWO? Dabrowski erwartet "50:50-Spiel"

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Rot-Weiss Essen möchte sich gegen Rot-Weiß Oberhausen für den DFB-Pokal qualifizieren. Darf Simon Engelmann von Beginn an spielen?

Am 22. August 2020 gewann Rot-Weiss Essen zuletzt den Niederrheinpokal. Damals siegte RWE im Finale gegen den Oberligisten 1. FC Kleve mit 3:1. Matchwinner war Simon Engelmann, der alle drei Treffer für die Essener erzielte. Es war das erste Heimspiel für Engelmann im Trikot der Rot-Weissen.

Durch diesen Erfolg qualifizierte sich RWE für den DFB-Pokal, wo die Reise sensationell bis ins Viertelfinale ging – auch dank tollen Auftritten von Engelmann. Der Top-Torjäger erzielte gegen Arminia Bielefeld (1:0), Fortuna Düsseldorf (3:2) und Bayer 04 Leverkusen (2:1 n.V.) jeweils ein Tor.

Am kommenden Samstag (03. Juni, 16.15 Uhr) bestreitet der 34-Jährige dann sein letztes Spiel im Trikot von Rot-Weiss Essen vor seiner Rückkehr zum SV Rödinghausen. Im Endspiel des Niederrheinpokals geht es gegen den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen. So schließt sich der Kreis. Denn nicht nur das erste, sondern auch das letzte Heimspiel von Simon Engelmann ist ein Niederrheinpokal-Finale an der Hafenstraße.

Ob der Mittelstürmer beim Aufeinandertreffen mit den Kleeblättern in der Startelf stehen wird, wollte Essens Coach Christoph Dabrowski auf der Pressekonferenz vor dem RWO-Finale noch nicht verraten: "Ich will jetzt nicht alle Karten auf den Tisch legen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er spielt, ist definitiv gegeben. Das liegt auf der Hand. Engelmann ist ein anderer Spielertyp als Berlinski. Aber man hat auch schon gesehen, dass es mit beiden gemeinsam erfolgreich sein kann. Da sind viele Optionen möglich."

Ich stelle mich auf ein hochemotionales Kampfspiel ein. Der Gegner wird uns alles abverlangen. Am Ende wird die Mannschaft gewinnen, die auch das gewisse Quäntchen Glück auf ihrer Seite hat. Dieses Traditionsduell vor einer tollen Kulisse ist für uns ein absolutes Saisonhighlight. Wir sind druckresistent und freuen uns sehr auf dieses Finale.

Christoph Dabrowski.

Insgesamt erwartet Dabrowski eine Partie auf Augenhöhe: "Wir sind Drittligist und RWO ist Regionalligist. Deswegen wird uns die Favoritenrolle zugeschoben, aber für mich gibt es in einem K.o-Spiel keinen Favoriten. Das hat die Pokal-Runde auch gezeigt. Es ist ein 50:50-Spiel. Ich stelle mich auf ein hochemotionales Kampfspiel ein. Der Gegner wird uns alles abverlangen. Am Ende wird die Mannschaft gewinnen, die auch das gewisse Quäntchen Glück auf ihrer Seite hat. Dieses Traditionsduell vor einer tollen Kulisse ist für uns ein absolutes Saisonhighlight. Wir sind druckresistent und freuen uns sehr auf dieses Finale."

Über einen möglichen Einzug in den DFB-Pokal wollte der RWE-Coach noch nicht sprechen: "Ich habe als Trainer gelernt, nicht zu sehr in die Zukunft zu schauen. Sowohl als Trainer, aber auch als Spieler habe ich schon fantastische Pokal-Abende erlebt. Aber: Das nächste Spiel ist entscheidend – und das ist das Finale gegen RWO."

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