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MSV vor RWO
Alles ist angerichtet - Ziegner betont: "Keine Alibis, keine Ausreden"

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Alles angerichtet für MSV vor RWO - Ziegner betont: "Keine Alibis, keine Ausreden"
Foto: firo
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Der MSV Duisburg gastiert am Freitagabend (19 Uhr, RS-Liveticker) in der 2. Runde des Niederrheinpokals bei Rot-Weiß Oberhausen. Für den MSV-Trainer zählt nur ein Weiterkommen.

Für den MSV Duisburg läuft es aktuell überhaupt nicht gut. Drei Niederlagen in Serie, vier Spiele in Folge nicht gewonnen, so sieht es im Ligabetrieb aus.

Klar, dass da auch MSV-Trainer Torsten Ziegner unzufrieden ist. Das 0:1gegen Verl wurmt den Fußballlehrer immer noch, wie er am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Niederrheinpokal-Spiel bei Rot-Weiß Oberhausen sagte: "Wir hatten durchaus gute Phasen im Spiel, gute Situationen, aber die Möglichkeiten wurden nicht zielstrebig genug ausgespielt. Die Jungs hinterfragen sich auch, woran das liegt, dass wir uns mit dem Toreschießen so schwer tun. Wir müssen einfach Lösungen finden, noch härter arbeiten."

Torsten Ziegner über den neu verlegten Rasen im Stadion Niederrhein: "Es ist kein Vorteil für uns, auch Oberhausen hat gute Fußballer. Aber es ist alles angerichtet: Es gibt keine Alibis, keine Ausreden, dass die Bälle wegspringen. Beide Mannschaften werden die besten Voraussetzungen vorfinden."

Und am besten ein Erfolgserlebnis einfahren. Am Freitag wird der MSV im Derby von mindestens 4000 Duisburgern, so viele Karten waren bis Mittwochmittag verkauft, unterstützt. Die Profis der Zebras stehen in der Pflicht. Ziegner: "Es ist unser klares Ziel das Spiel zu gewinnen, am Ende wird es ja auch einen Sieger geben. Das ist der Pokal. Die letzten Jahre waren dünn, was den DFB-Pokal angeht. Auch die wirtschaftliche Komponente spielt eine Rolle und es würde dem ganzen Verein guttun, wieder im DFB-Pokal dabei zu sein. Jetzt wollen wir erst einmal die Hürde RWO bestehen."

RWO-Trainer Mike Terranova schiebt die Favoritenrolle dem Drittligisten zu. Diese nimmt Ziegner gerne an. Aber aktuell sind die Situationen der beiden Klubs vergleichbar. Auch Oberhausen wartet seit vier Spielen auf einen Sieg. "Beide Mannschaften haben aktuell nicht gewonnen, deshalb ist das Spiel immens wichtig. Für beide ist es eine Gelegenheit für eine mögliche Trendwende. Die wollen wir einleiten. Es ist für uns eine Riesenchance vor dem nächsten Meisterschaftsspiel gegen Halle ein positives Gefühl aufzubauen."

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