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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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"Eine Stunde später habe ich mir nur gedacht: ‚Shit, kannst du nicht mal den Mund halten!?‘ Im Eifer des Gefechts ist mir das Nachtreten aber leider passiert.“
Grund seines Zorns war die 0:1-Pleite Sekunden vor Schluss der Verlängerung im Diebels-Niederrheinpokal-Viertelfinale vor einem halben Jahr. Schließlich war es bereits die dritte 0:1-Niederlage gegen RWE in Folge (zwei Mal in der NRW-Liga). Deshalb verspricht Abel vor dem Duell am Samstag: „Es wird ganz bestimmt kein 0:1 mehr geben. Entweder, es heißt am Ende 1:0, oder wir kriegen eine richtige Klatsche.“
"Je länger wir auf Sieg warten, desto schwieriger wird er" Dass das Unterfangen gegen den Regionalligisten schier aussichtslos ist, weiß der 46-Jährige, der Essen im Spiel gegen RWO unter die Lupe genommen hat: „Die Entwicklung ist beeindruckend, RWE ist noch abgezockter geworden. Je länger wir auf einen Sieg warten, desto schwieriger wird es, Essen irgendwann mal zu besiegen.“
Wie der große Wurf gelingen kann, verrät Abel und zwinkert mit dem Auge: „Ich habe unserem Platzwart schon das Benzin geklaut, damit er den Platz nicht mehr mähen kann. Außerdem habe ich ein schwere Kugel aus den 50ern ausgegraben.“
Abel will das Kriegsbeil begraben Egal wie das Duell ausgehen wird, will Abel, der auf seine Stammspieler Tobias Schiek (Faserriss an der Leiste) und Mirko Urban (privat verhindert) verzichten muss, das Kriegsbeil mit Wrobel begraben. „Ich finde gut, wie er Fußball lebt. Ich habe selten jemanden gesehen, der bei einem Tor so jubelt wie er. Er ist positiv bekloppt.“
Und weil er darin eine Gemeinsamkeit sieht, macht er Wrobel ein Angebot: „Wenn er wieder seine Käppi auf hat, hole ich mir eine Pudelmütze aus dem VfB-Fanshop und am Ende tauschen wir sie.“
Bleibt abzuwarten, wessen Hutschnur bis dahin geplatzt ist....
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