Der Landesligist Tönisberg geht als krasser Außenseiter gegen den Drittligisten Wuppertal in die Partie. Der Gewinner des Spiels tritt im Halbfinale gegen den Regionalligisten Rot-Weiss Essen an. Der Pokalsieg im Niederrheinpokal hat sportlich und finanziell eine große Bedeutung, denn es winkt die Teilnahme am DFB-Pokal.
Tönisberg-Trainer Michael Kremers sieht das Spiel als „Bonbon“, denn unsere Pflicht haben wir am Osterwochenende mit zwei Siegen erfüllt. „Wir gehen mit Begeisterung und ohne taktische Zwänge in die Partie und ich hoffe, dass wir einigermaßen mithalten können, da in der dritten Liga schon ein sehr starker Fußball gespielt wird.“
Die Wuppertaler-Mannschaft von Trainer Peter Radojewski und Thomas Stickroth stellt in seinem Kader einige bekannte Namen, u.a. Sven Lintjens, Tobias Damm und Fatmir Vata und wird heute Abend wahrscheinlich in Bestbesetzung antreten.
Für das Spiel erwartet Tönisberg eine vierstellige Zuschauerzahl und „sogar einige Fans aus Wuppertal haben sich angekündigt“, erklärt Kremers.