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Mülheim: VfB Speldorf glücklicher Hallenstadtmeister 2006
Minimale Leistung – maximaler Erfolg

Mülheim: VfB Speldorf glücklicher Hallenstadtmeister 2006
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Die beste Mannschaft war Galatasaray, der Stadtmeister von 2000 Fußballherzen hieß Rot-Weiß Mülheim, doch unter dem Strich gewann eiskalt der haushohe Favorit. Oberligist VfB Speldorf benötigte das Neunmeterschießen, um den tapferen A-Kreisligisten RWM im Endspiel um die Hallenstadtmeisterschaft zu bezwingen.

Stimmen

Jochen Guß (Organisator der Meisterschaft): „Ich bin hochzufrieden mit dem Verlauf der Meisterschaft. Die Spieler haben sich fair verhalten – es gab keine einzige Rote Karte. Die Stimmung in der Endrunde bei den 2000 Zuschauern war ganz toll. Insgesamt hatten wir 5400 Besucher an fünf Tagen. Das ist eine sehr gute Zahl.“

Piero Lussu (Trainer VfB Speldorf): „Was zählt ist, was unter dem Strich herauskommt: Und da steht, dass der VfB Speldorf Stadtmeister ist. Kompliment an Galatasaray, diese Mannschaft hat teilweise gezaubert. Und ganz großes Kompliment an Rot-Weiß Mülheim. Rot-Weiß hat niemals aufgesteckt.“

Klaus Wörsdörfer (1. Vorsitzender VfB Speldorf): „Wir haben gespielt wie Bayern München – nicht schön, aber gewonnen. Wir haben nun einmal nicht die Hallenspieler in unserer Mannschaft. Nach einer 1:0-Führung haben wir erst einmal einen Gang zurückgeschaltet.“

Hatem Guerbouj (Co-Trainer Rot-Weiß Mülheim): „Die Moral unserer Mannschaft war beeindruckend.“

Sahin Karadag (Vorstand Galatasaray Mülheim): „Schade, dass wir eine 3:0-Führung im Halbfinale noch aus der Hand gegeben haben. Wir konnten die Zuschauer begeistern und haben sehr fair gespielt. Im nächsten Jahr nehmen wir einen neuen Anlauf.“

Sakis Papachristos (Trainer Galatasaray Mülheim): „Die Ausrichtung der Meisterschaft hat mir sehr gut gefallen. Ich war bei der Duisburger Meisterschaft – die sollen sich eine Scheibe von der Mülheimer Variante abschneiden.“

Paco Lopez (Trainer 1. FC Mülheim): „Wie schon im letzten Jahr haben wir Speldorf einen großen Kampf geliefert – diesmal nicht im Endspiel, sondern im Halbfinale. Wieder stand es ganz lange 0:0, wieder hatten wir sehr viel Pech. Beim 0:0 hatten wir ein, zwei gute Chancen, um selbst in Führung zu gehen und haben hinten leichte Fehler gemacht. Schade.“

Splitter

Vor Turnierbeginn gab es eine Gedenkminute für Pascal Schauenburg. Der 20-jährige Spieler des B-Kreisligisten TB Heißen verunglückte bei einem Verkehrsunfall am Neujahrsmorgen tödlich. Er hatte in der Vorrunde noch mitgespielt und sogar ein Tor für die Heißener erzielt. ** Ein Einlagespiel bestritten die E-Jugendteams des Mülheimer FC 97 und des TB Speldorf. Diese beiden Vereine stellen keine Seniorenteams und waren auf diesem etwas anderen Weg am Turnier beteiligt. Die Speldorfer siegten mit 5:3.

Ergebnisse Endrunde

Gruppe 1 Galatasaray Mülheim – 1. FC Mülheim 2:1 (0:0) 0:1 Bdioni (14.), 1:1 Akbas (16.), 2:1 Erkis (19.)

Galatasaray Mülheim – DJK Blau-Weiß Mintard 2:1 (1:0) 1:0 Öztürk (1.), 1:1 Keune (12.), 2:1 D. Celik (18.)

1. FC Mülheim – DJK Blau-Weiß Mintard 5:2 (2:1) 1:0 Icöz (4.), 1:1 Neumann (9.), 2:1 Bdioni (10.), 3:1 Icöz (11.), 4:1 Icöz (14.), 5:1 Pilgram (18.), 5:2 Nawroth (20.)

Tabelle 1. Galatasaray Mülheim 6 4:2, +2 2. 1. FC Mülheim 3 6:4, +2 3. DJK Blau-Weiß Mintard 0 3:7, -4

Gruppe 2 TSV Heimaterde – VfB Speldorf 2:3 (1:2) 0:1 Krakala (1.), 1:1 Fürst (2.), 1:2 Mansfeld (6.), 2:2 Szameitat (18.), 2:3 Rommel (20.)

TSV Heimaterde – Rot-Weiß Mülheim 1:3 (0:1) 0:1 Weinbach (2.), 0:2 Kousri (13.), 1:2 Fürst (16.), 1:3 Kousri (20.)

VfB Speldorf – Rot-Weiß Mülheim 1:0 (1:0) 1:0 Krakala (6.)

Tabelle 1. VfB Speldorf 6 4:2, +2 2. Rot-Weiß Mülheim 3 3:2, +1 3. TSV Heimaterde 0 3:6, -3

Halbfinale Galatasaray Mülheim – Rot-Weiß Mülheim 6:7 (3:3, 3:0) nach Neunmeterschießen 1:0 Erkis (5.), 2:0 Öztürk (6.), 3:0 Alikilic (10.), 3:1 Erward (18.), 3:2 Günel (18.), 3:3 Weinbach (19.). Neunmeterschießen: Öztürk (Gala) scheitert an RW-Torwart Porscha, 3:4 Weinbach / 4:4 Alikilic, 4:5 Günel / Eraslan scheitert an Porscha, Kousri scheitert an Gala-Torwart Onukogu / 6:6 D. Celik, Bohra scheitert an Onukogu / Alikilic scheitert an Porscha, 6:7 Günel

VfB Speldorf – 1. FC Mülheim 2:1 (0:0) 1:0 Synowiec (15.), 2:0 Synowiec (20.), 2:1 Icöz (20.)

Neunmeterschießen um Platz drei Galatasaray – 1. FC Mülheim 4:2 1:0 Onukogu, Berisha (FC) scheitert an Onukogu / 2:0 Öztürk, 2:1 Karakus / 3:1 Aksoy, N. Lahli scheitert an Onukogu / Eraslan scheitert an FC-Torwart Renning, 3:2 Renning / 4:2 D. Celik

Endspiel Rot-Weiß Mülheim – VfB Speldorf 3:5 (1:1, 0:1) nach Neunmeterschießen 0:1 Krakala (9.), 1:1 Günel (16.). Neunmeterschießen: 1:2 Synowiec, Weinbach schießt über das Tor / Flöth (VfB) scheitert an Porscha, Günel schießt gegen den Pfosten / 1:3 Benedyk, 2:3 Kousri / 2:4 Rommel, 3:4 Erward / 3:5 Krakala

Mannschaften

VfB Speldorf Gregor Nijhuis – Michael Krakala (3 Tore), Rafael Synowiec (2), Andreas Mansfeld (1), Dennis Rommel (1), Christian Flöth, Thorsten Schmugge, Krzysztof Benedyk, Christoph Ulrich

Rot-Weiß Mülheim Dennis Porscha, Daniele Autieri – Selami Günel (2), Said Kousri (2), Daniel Weinbach (2), Frank Erward (1), Thomas Bess, Abu Haimami, Joachim Bohra, Ercan Katircioglu, Kim Rolinger

Galatasaray Mülheim Ike Onukogu – Burhan Erkis (2), Oguzhan Öztürk (2), Musa Alikilic (1), Dogan Celik (1), Selim Akbas (1), Hakan Turna, Murat Eraslan, Ahmet Aksoy

1. FC Mülheim Patrick Renning, Isni Rahmani – Ümit Icöz (4), Kamel Bdioni (2), Marcel Pilgram (1), David Bröhl, Mutlu Cömez, Umut Karakus, Navid Lahli, Jusef Saado, Burim Berisha

DJK Blau-Weiß Mintard Stefan Maike – Manuel Keune (1), Daniel Nawroth (1), Stephan Neumann (1), Arndt Ridder, Nabil Zein, Slavko Franjic, Daniel Molitor, Markus Gotsch

TSV Heimaterde Dennis Lindebacher – Sven Fürst (2), Tim Szameitat (1), Willi Zappula, Lars Mühlenbrock, Adam Kozicki, Dennis Paede, Robert Steinberg, Florian Höhne, Matthias Soddemann

Torschützenliste des Turniers 1. Said Kousri (Rot-Weiß Mülheim) 15 2. Burhan Erkis (Galatasaray Mülheim) 12 3. Daniel Weinbach (Rot-Weiß Mülheim) 10

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