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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Das war mal eine Ansage, die der Kirchhörder SC in seinem ersten Gruppenspiel bei der Endrunde der HSM Dortmund tätigte. Mit sage und schreibe 9:1 fegte der KSC den BSV Schüren vom Kunstrasen und untermauerte damit den Eindruck aus der Zwischenrunde: Das Team von Adrian Alipour wird in diesem Jahr ein Wörtchen mitreden um den Titel.
"Das ist schon sehr ernüchternd"
Ansonsten wurde der erste Tag der Endrunde – wie gewohnt – vom Kampf um die Plätze für die Ko-Spiele geprägt. Und da zeichnete sich in Gruppe 4 schon im ersten Spiel ab, dass es ganz eng werden würde für den Titelverteidiger: Mit 1:3 unterlag der FC Brünninghausen dem starken Landesligisten SV Brackel zum Auftakt. Da der Westfalenligist auch gegen den ASC 09 3:4 verlor, hieß es Abschied nehmen vom Budenzauber für die Gocke-Truppe. „Das ist schon sehr ernüchternd“, lautete daher auch das Fazit vom Coach, der in seiner Fehleranalyse entsprechend hart ins Gericht ging mit seinen Jungs: „Insgesamt war unser Spiel von hinten heraus zu schwach und vorne waren wir in den entscheidenden Situation nicht entschlossen genug.“
Auch Mengede 08/20 musste sich bereits nach dem ersten Tag verabschieden. Zwei Minuten Tiefschlaf im entscheidenden Gruppenspiel gegen Arminia Marten sorgten für das Aus. Trainer Markus Gerwien ärgerte sich darüber, dass „wir gegen Marten nicht souverän genug aufgetreten sind und so den Gegner stark gemacht haben.“
TuS Hannibal sorgt für ein Novum
Neben den zwei Titelaspiranten mussten sich mit dem TuS Hannibal und der ÖSG Viktoria in den anderen Gruppen die Teams verabschieden, von denen man das aufgrund der Gruppenkonstellation erwarten konnte. Doch gerade ÖSG-Trainer Sergej Specht war alles andere als enttäuscht über das Ausscheiden: „Wir sind ohne Erwartungen hierhergekommen und haben dann sogar gegen Schüren noch ein echtes Entscheidungsspiel. Ich bin einfach nur stolz auf meine Jungs.“
Peinlich hingegen der Abschied vom TuS Hannibal. Beim Rückstand von 2:4 gegen den VfL Kemminghausen kassierte der Neuling zwei Zweiminutenstrafen und einmal glatt Rot gleichzeitig. Daraufhin brach Schiedsrichter Semih Icoglu die Partie wegen „Minderzahl“ ab. Ein absolutes Novum bei der Traditionsveranstaltung.
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