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Halle Bottrop
Rhenania entthront den VfB

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Halle Bottrop: Rhenania ist Stadtmeister
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Das Finale endete überraschend deutlich. Die Halbfinals dagegen hatten es in sich. Am Ende feierte ein Krisenkind in der Bottroper Halle.

Der SV Rhenania ist neuer Stadtmeister in Bottrop. Nach zwei größtenteils überzeugenden Tagen setzte sich das Team von Trainer Oliver Dirr im Finale gegen den letztjährigen Champion, den VfB Bottrop, klar mit 3:0 durch. Zuvor mussten beide Teams allerdings hohe Hürden im Halbfinale nehmen.


In der Zwischenrunde gaben sich die Favoriten keine Blöße. In der Gruppe E setzte sich der SV Fortuna zusammen mit Rhenania durch. Das Spitzenspiel gewannen die Roten mit 1:0. Trainer Marc Hoffmann gab im Anschluss zu: "Das kam schon alles ein wenig überraschend. Wir haben starke Kombinationen nach vorne gezeigt und nehmen das Momentum gerne mit." Zu erwähnen gilt, dass sich der B-Ligist RW Welheimer Löwen Bottrop achtbar schlug und erhobenen Hauptes in der Vorschlussrunde das Teilnehmerfeld verlassen durfte. In der anderen Zwischengruppe überstanden sowohl Dostlukspor, als auch der VfB Bottrop die Runde schadlos. Im Spitzenspiel trennte man sich schlussendlich 2:2.

Packende Halbfinalbegegnungen

Richtig spannend wurde es aber dann in den Halbfinals. Der VfB geriet gegen Fortuna Bottrop schon nach wenigen Sekunden in Rückstand, berappelte sich aber sofort und kam durch den zum besten Offensiv-Akteur gekürten Kevin Wagener zum schnellen Ausgleich. Fortan entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Die Halle war auf Seiten des Außenseiters, der sich aber aufgrund von Zeitstrafen (die teilweise sehr fragwürdig waren) selbst schwächte.

Als Marc Wittstamm und Amrullah Bayhoca den VfB auf die Siegerstraße schossen, hallten 'Schieber'-Rufe durch die Halle. Dem Landesligisten war es egal, er stand im Finale. Auch die zweite Halbfinalpartie hatte es in sich. In einem weniger intensiven Duell trennten sich Dostlukspor und Rhenania mit 1:1 - das Neunmeterschießen musste her. Und hier hatten die Blauen das bessere Ende für sich. Joel Goldberg, der anschließend als Torschützenkönig gekürt wurde, verwandelte den entscheidenden Neunmeter.

Das Finale gingen beide Teams sehr abwartend an. Keiner wollte auch nur etwas Risiko eingehen. Doch als der VfB in der Abstimmung in der Defensive einmal nicht ganz auf der Höhe war, schlug die Mannschaft von Oliver Dirr zu. Daniel Dierkes wurde nach einer ansehnlichen Kombination freigespielt und traf zur vielumjubelten Führung. Der Landesligist fand fortan kein Mittel gegen die massive Abwehr des Neu-Bezirksligisten. Marvin Polak und Kevin Wenderdel schraubten das Endergebnis sogar in die Höhe. Am Ende stand ein verdienter 3:0-Erfolg von Rhenania Bottrop, welcher im Anschluss schon gehörig gefeiert wurde.

Lesen Sie auf Seite 2 die Stimmen zum Finaltag:

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