Los ging es in der Gruppe B, wo der Hasper SV als Favorit an den Start ging. Genau dieser Rolle konnte der Landesligist allerdings nicht gerecht werden. Nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen SW Breckerfeld kam das Team von Werner Benkert nach Siegen gegen RW Rüggeberg und dem SV Boele-Kabel nicht über ein 1:1 gegen den SC Berchum Garenfeld hinaus. Da reichte auch der anschließende Sieg gegen Rüggeberg nicht mehr zum Weiterkommen. Die Berchumer hingegen feierten mit einem 3:2-Erfolg im letzten Gruppenspiel gegen den SV Boele-Kabel den Einzug in die Zwischenrunde. Den Gruppensieg sicherte sich Bezirksligist Breckerfeld, der lediglich gegen Berchum mit 1:2 verlor. Ansonsten gewann der Spitzenreiter der Bezirksliga all seine Spiele. RW Rüggeberg, SV Boele-Kabel, der VfB Schwelm und letztlich der Hasper SV schieden aus.
Weniger Überraschungen gab es in der Gruppe C des diesjährigen Hallenmasters. B-Ligist Blau Weiß Vorhalle war nicht mehr als Kanonenfutter, Fortuna Hagen konnte auch für keine große Überraschung sorgen und letztlich musste sich auch der FSV Gevelsberg nach nur vier Spielen aus dem Turnier verabschieden. So ging es bereits im ersten Spiel der Gruppe darum, wer als Erster in die Zwischenrunde einziehen würde. In dieser Partie standen sich Westfalenligist SV Hohenlimburg 1910 und Bezirksligist TuS Wengern gegenüber. Wengern behielt mit 2:1 die Oberhand und stand somit am Ende der Gruppe C verlustpunktfrei an der Spitze.
Wesentlich spannender ging es in der Gruppe D zu. Bis auf Juventude Hagen, ein B-Ligist, war die Gruppe hart umkämpft. Die TSG Herdecke, der FC Wetter, die SpVg Hagen 1911 und der SuS Volmarstein hatten jeweils vor ihrer letzten Begegnung fünf Punkte auf ihrem Konto. Es ging nun also in den direkten Vergleichen um den Einzug in die Zwischenrunde. Der Landesligist Hagen 11 traf auf den Kreisligisten SuS Volmarstein und gewann dieses Spiel mit 2:0 und war somit für die nächste Runde qualifiziert. Im letzten Spiel des Tages standen sich die TSG Herdecke und der FC Wetter gegenüber. Aufgrund des besseren Torverhältnisses hätte den Herdeckern ein Unentschieden zum Weiterkommen gereicht. Letztlich unterlag das Team von Frank Henes dem ambitionierten A-Ligisten Wetter mit 0:2 und verpasste somit den Schritt in die Zwischenrunde. Umso größer war jedoch die Freude auf der Seite des FC Wetter.