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Halle DO: Vorrunde
Tendenz zu Paukenschlägen

Halle Dortmund: Vorrunde
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Der erste Tag der Vorrunde der diesjährigen Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften hatte erneut die ein oder andere faustdicke Überraschung parat.

Paukenschläge bleiben tendenziell die Ausnahme in der Vorrunde bei den Dortmunder-Hallenstadtmeisterschaften. Wie gesagt, tendenziell. Doch in diesem Jahr müssen gleich mehrere Favoriten mit dem frühen Aus leben.

Urania schafft die dicke Überraschung

So zum Beispiel Rot-Weiß Bodelschwingh in der Halle Nette. Die Eigenwillig-Elf bekleckerte sich dort in den Gruppenspielen nicht gerade mit Ruhm. Die Konsequenz: Das Entscheidungsspiel. Dort ließ der Bezirksligist alles vermissen, was eine Hallenmannschaft auszeichnet und musste folgerichtig mit 1:2 gegen den A-Ligisten Urania Lütgendortmund die Segel streichen. Ein ähnliches Schicksal ereilte den Hörder SC, der in der Halle Wellinghofen dem Klassentieferen SV Berghofen im Entscheidungsspiel mit 2:3 unterlag. Dort war allerdings die größte Überraschung das direkte Ausscheiden des BSV Schüren. In den letzten Jahren regelmäßig in der Endrunde vertreten, blamierte sich der Bezirksligist bis auf die Knochen und musste sich das Liedchen „Ihr könnt nach Hause fahren“ anhören.


In der Halle Brackel sorgten die heimischen Sportfreunde 61 für die Überraschung. Allerdings für eine positive. Der B-Ligist ackerte sich in das Entscheidungsspiel und schaffte mit einem echten Kraft- und Nervenakt nach Achtmeterschießen gegen den eine Klasse höher angesiedelten TuS Körne mit 10:9 die Qualifikation für die Zwischenrunde. Was der SFB in Brackel war, stellte Türkspor Dortmund in der Halle Nord da. Nach miserablem Start und einer 1:2 Niederlage gegen Kirchderne schaffte der B-Ligist gegen den Bezirksligisten FV Scharnhorst mit einem 4:3 Sieg ein kleines Wunder – und so ganz nebenbei den Sprung ins Entscheidungsspiel. Dort zeigten die Nördlichen dem Nachbar von TuS Hannibal wo der Hammer hängt, und qualifizierten sich für die nächste Runde.

TuS Rahm vergeigt das Weiterkommen

Bleibt die Halle Huckarde. Dort sah es lange nach einer dicken Überraschung im Entscheidungsspiel aus. Schnell führte der FC Roj 3:0 gegen den TuS Rahm, der die Partie aber am Ende doch noch drehen konnte und mit einem schmeichelhaften 5:4 in die Zwischenrunde einziehen konnte.

Insgesamt war der Tag nicht so hochklassig wie in den vergangenen Jahren, aber dafür mit vielen Überraschungen.

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