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Favoriten geben sich keine Blöße

Essen: Vorrunde in Werden-Löwental beendet
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In Werden ging heute der letzte Vorrunden-Tag der 16. Stadtmeisterschaft über die Bühne. Die Favoriten qualifizierten sich erwarungsgemäß für die Zwischenrunde.

Allen voran Titelverteidiger ESC Rellinghausen, der vormittags ran musste und nur ein einziges Gegentor in den Partien gegen Kray 04 (als Zweitplatzierter für die Zwischenrunde qualifiziert), Teutonia Überruhr und ESV Frillendorf kassierte. Früh auf den Beinen war auch A-Ligist SuS Niederbonsfeld, der gegen den eine Klasse höher spielenden TC Freisenbruch knapp mit 2:1 gewannen und sich so an die Spitze der Gruppe 4 vor den TCF setzten.

Auch in den am Nachmittag ausgespielten Gruppen 5 und 6 blieben größere Überraschungen aus. Der überwiegend mit der zweiten Garnitur auflaufende SV Burgaltendorf strauchelte nur gegen den VfL Sportfreunde 07 (2:2), sicherte sich mit "Dreiern" gegen Borussia Byfang und die Sportfreunde Steele 09 die Qualifikation für die Zwischenrunde "Am Hallo".

"Wir wollen, dass sich hier der Nachwuchs mal behauptet. Das ist quasi eine U21. Es gibt natürlich noch Verbesserungsbedarf, gerade im Spiel nach vorne", zog Burgaltendorfs Trainer Jörg Oswald ein selbstkritisches Fazit. "Aber wenn man sich schon in der Vorbereitung den halben Sonntag um die Ohren haut, dann möchte man natürlich auch bei der tollen Atmosphäre in Stoppenberg dabei sein."

Die VfL Sportfreunde 07 sowie Borussia Byfang, die neben Preußen Eiberg als beste Gruppendritte das Ticket für die Zwischenrunde lösten, komplettieren das glückliche Trio aus der Gruppe 5.

Das erste Spiel der Gruppe 6 zwischen dem ambitionierten FC Kray und dem Veranstalter Heisinger SV (2:4) hatte gleich ein paar Aufreger zu bieten. Nachdem der Schiedsrichter Krays Torhüter Omar Allouche aufgrund eines Handspiels außerhalb des Strafraums des Feldes verwiesen hatte, der Landesligist aufgrund von Zeitstrafen zeitweilig nur noch mit zwei Feldspielern agierte und folgerichtig die Partie gegen Heisingen verlor, drohte die Lage unmittelbar nach Abpfiff zu eskalieren.

Als der Unparteiische auch noch vom Schuss eines FCK-Spielers aus knapp acht Metern Distanz am Kopf getroffen wurde und es daraufhin erneut die rote Karte gab, rannten mehrere Spieler und Zuschauer auf's Parkett und gaben lautstark ihren Unmut über die zweifelhaften Entscheidungen kund.

Einmal wurde es richtig voll auf dem Parkett (RS-Foto: Schölzel).

Krays Trainer Hartmut Fahnenstich: "Das war schon äußerst fragwürdig. Natürlich war es war ein hitziges Spiel, aber die äußeren Umstände haben dazu geführt, dass wir es verloren haben."

Somit geht der Heisinger SV mit der makellosen Bilanz von drei Siegen (9:1 gegen Yurdum Spor, 9:2 gegen SV Isinger) nach Stoppenberg. "Wir waren auch schon häufiger in der Situation, nun haben die Krayer den 'Schwarzen Peter' gehabt. Dadurch ist viel Hektik in die Partie rein gekommen. Punktemäßig sind wir natürlich absolut zufrieden, die Art und Weise wie dann Fußball gespielt wird, muss nicht unbedingt sein", sagte HSV-Trainer Arndt Herbst.

Erfreulich war einmal mehr das Zuschauerinteresse. Gerade bei den Spielen der Landesligisten waren kaum noch freie Plätze auf den Rängen sichtbar. Alle Ergebnisse im Überblick: reviersport.de/69802--4-essen-alle-fakten-zur-hallenstadtmeisterschaft.html

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