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Selbstbewusste Frankfurter wollen "überraschen"

Selbstbewusste Frankfurter wollen "überraschen"
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Bei seinem Debüt in der Gruppe H des UEFA-Pokals will Bundesligist Eintracht Frankfurt heute "für Überraschungen sorgen".

Auch bei ihrem Debüt in der Gruppenphase des UEFA-Pokals wollen die "Unbezwingbaren" von Bundesligist Eintracht Frankfurt ihren Nimbus wahren. "Wir sind in unserer Gruppe H zwar krasser Außenseiter, aber wir wollen für Überraschungen sorgen", sagte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel vor dem Heimspiel des UEFA-Cup-Siegers von 1980 am Donnerstag (18.15 Uhr/live im ZDF) gegen den italienischen Tabellendritten US Palermo. ##Picture:panorama:2511## Ob es für die in dieser Saison in allen Wettbewerben noch ungeschlagenen Hessen ein erneutes Fußball-Fest wie in der ersten Runde beim 4:0 gegen Bröndby Kopenhagen wird, bleibt allerdings abzuwarten. Funkel setzt jedenfalls auf italienische Qualitäten. "Wir werden denen nicht ins offene Messer laufen. Bei uns soll die Null stehen", erklärte der 52-Jährige, der Palermo am vergangenen Sonntag bei der 2:3-Niederlage in der Serie A gegen Atalanta Bergamo auf Sizilien vor Ort beobachtete.

Für ein weiteres Erfolgserlebnis soll unter anderem Torhüter Markus Pröll sorgen, der den Frankfurtern zuletzt beim 1:1 in der Liga bei Hannover 96 mit starken Paraden das Remis rettete und dabei bereits seinen dritten Elfmeter in der laufenden Spielzeit hielt. "Wir haben in dieser Saison noch nicht verloren, das gibt uns natürlich schon Selbstbewusstsein", sagte Pröll.

"Nur immer Unentschieden reicht nicht"

Doch Stürmer Michael Thurk ist das nicht genug. Der Neuzugang, der mit seinen drei Toren beim 4:0 gegen Bröndby bereits zum Europacup-Helden in Frankfurt aufstieg, fordert endlich auch mal wieder einen Sieg. "Nur immer Unentschieden reichen nicht, mit einem Sieg können wir die anderen Mannschaften in unserer Gruppe unter Druck setzen", meinte Thurk - zumal auf die Eintracht in Newcastle United, Celta Vigo und Fenerbahce Istanbul noch weitere ganz schwere Aufgaben warten.

Palermo will unterdessen Revanche nehmen für das Achtelfinal-Aus im Vorjahr gegen Schalke 04. "Wir haben zwar nicht solche Stars wie Inter oder AC Mailand, aber wir haben ein sehr homogenes Team", erklärte Trainer Francesco Guidolin: "Unser Zusammenhalt macht uns stark." Das bewiesen die Sizilianer auch in der ersten Runde beim souveränen Erfolg (3:0, 1:0) gegen West Ham United.

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