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Dezimierte Herthaner mit Matchball in Genua

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Hertha BSC kann heute im dritten Spiel der UEFA-Pokal-Gruppenphase mit einem Sieg das Weiterkommen unter Dach und Fach bringen. Vor der Partie bei Sampdoria Genua (20.45 Uhr) plagen die Berliner jedoch Personalprobleme.

Das für den Klub so wichtige Weiterkommen im UEFA-Pokal kann Bundesligist Hertha BSC Berlin bereits heute im vorletzten Gruppenspiel klar machen. Im Gastspiel beim italienischen Serie-A-Team Sampdoria Genua (20.45 Uhr/live im ZDF) muss allerdings ein Sieg her, um vorzeitig in die Runde der letzten 32 einzuziehen. "Wir haben alle Möglichkeiten", erklärte Trainer Falko Götz vor dem Duell mit dem Tabellensiebten, ehe sich der Berliner Tross am Dienstagvormittag in Richtung italienische Riviera in Bewegung setzte.

Vier Teams Kopf an Kopf

In der Gruppe C schielen vier Klubs, darunter Berlin, mit jeweils vier Punkten auf den Einzug in die dritte Runde. Sollte Hertha in Genua leer ausgehen, bliebe als Rettungsanker das letzte Gruppenspiel gegen Tabellenführer Steaua Bukarest (15. Dezember), um das Weiterkommen zu sichern. Vor dem Hintergrund der finanziellen Situation des Klubs mit 35,2 Millionen Euro Schulden, die Manager Dieter Hoeneß am Montag bei der Mitgliederversammlung offenbarte, scheint das Überwintern notwendiger denn je.

Doch die bisherigen Leistungen der Mannschaft auf internationalem Parkett sprechen nicht unbedingt für einen Durchmarsch der Berliner. Beim 0:0 im "Gurkenspiel gegen Lens" (Hoeneß) vergangenen Donnerstag blieb die Mannschaft den Beweis ihrer europäischen Tauglichkeit schuldig.

Jetzt plagen Trainer Götz, dessen Vertrag am Montag um zwei weitere Jahre bis 2008 verlängert worden ist, auch noch akute Personalprobleme. Torjäger Marko Pantelic ist für den Europapokal gesperrt. Innenverteidiger Dick van Burik zog sich beim Training am Montag eine Gehirnerschütterung zu, Pal Dardai eine Zerrung. Auch Oliver Schröder wird wegen einer Fußverletzung erneut ausfallen.

Gilberto vor der Rückkehr

Ein Lichtblick ist die Rückkehr des brasilianischen Nationalspielers Gilberto nach überstandenem Syndesmosebandanriss. Am vergangenen Freitag trainierte der Mittelfeldmann erstmals wieder nach Wochen mit der Mannschaft. "Er spielt allerdings nicht von Anfang an", sagt Götz.

Der frühere italienische Topklub, der 1990 den Europapokal der Pokalsieger und 1991 die Meisterschaft gewann, kann indes wieder auf seinen Nationalstürmer Fabio Bazzani zurückgreifen. Der 28-Jährige hatte beim 0:2 am vergangenen Wochenende beim Tabellenletzten Cagliari Calcio wegen einer Zerrung aussetzen müssen.

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