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Mainz 05 erfolgreich nach Elfmeterschießen

Mainz 05 erfolgreich nach Elfmeterschießen
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In der dritten DFB-Achtelfinalpartie kam es am Dienstagabend zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV Mainz 05 nach einem 1:1-Unentschieden nach Verlängerung zum Elfmeterschießen. Mainz 05 gewann mit 4:3.

Der FSV Mainz 05 ist durch den dritten Derby-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern in Folge zum dritten Mal nach 1965 und 1999 ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der FSV setzte sich im rheinland-pfälzischen Duell mit 4:3 im Elfmeter-Krimi beim Schlusslicht der Bundesliga durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden.

Im Elfmeterschießen erzielte Petr Ruman den entscheidenden Treffer für die Mainzer. Zuvor hatten die Lauterer Ferydoon Zandi, Halil Altintop und Daniel Halfar vergeben. Auf Mainzer Seite zogen Christof Babatz und Christian Demirtas gegen FCK-Keeper Jürgen Macho den Kürzeren. In der regulären Spielzeit waren die Lauterer zunächst durch Kapitän Marco Engelhardt (29.) mit 1:0 in Führung gegangen, Antonio da Silva (62.) erzielte den Ausgleich für das Team von Trainer Jürgen Klopp. In den letzten 23 Minuten der Verlängerung spielte der FCK zudem in Unterzahl, nachdem Ervin Skela wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte erhalten hatte.

Durch den Pokal-K.o. verpasste der FCK nicht nur einen versöhnlichen Jahresabschluss, vielmehr wird sich durch die entgangenen Zusatzeinnahmen der Wunsch von Trainer Wolfgang Wolf nach Verstärkungen in der Winterpause wohl kam realisieren lassen.

Drei Tage nach dem ersten Sieg unter Wolf beim 3:2 im Punktspiel gegen den VfL Wolfsburg war der FCK in einer zerfahrenen Partie vor 36.689 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zunächst die bessere Mannschaft. Doch Mihail Mikic (8.) scheiterte mit einem Schuss aus 18 Metern ebenso am Mainzer Schlussmann Dimo Wache wie fünf Minuten später Boubacar Sanogo aus kurzer Distanz. In der 29. Minute war Wache allerdings chancenlos, Mikic flankte, der Ball sprang von Engelhardts Schulter unhaltbar ins Tor.

Die Mainzer enttäuschten in der ersten Halbzeit auf der ganzen Linie und konnten die Unsicherheit in der FCK-Abwehr nicht ausnutzen. Die einzige Chance vor dem Seitenwechsel hatte Otto Addo (45.), dessen Kopfball für Lauterns Keeper Jürgen Macho aber kein Problem darstellte.

Wolf vertraute der gleichen Startelf wie drei Tage zuvor gegen Wolfsburg. Auf der Gegenseite hatte FSV-Trainer Klopp seine Angfangsformation auf zwei Positionen geändert. Addo und Marco Rose bekamen eine Chance von Beginn an.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Mainzer stärker. In der 50. Minute musste Macho gleich zweimal gegen Benjamin Auer und Nikolce Noveski klären. Glück hatten die Pfälzer zudem, dass Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) nach einem Trikotzupfer von Innenverteidiger Fabian Schönheim an Michael Thurk (53.) nicht auf Strafstoß entschied. Umgekehrt hatten die Mainzer Glück, dass ein Handspiel von Manuel Friedrich im Strafraum ebenfalls nicht geahndet wurde. Beim Freistoß von da Silva aus 22 Metern zum 1:1-Ausgleich machte Macho keine gute Figur.

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