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DFB-Pokal: Fragen und Antworten zum Start
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Zum 81. Mal wird der DFB-Pokalsieger ermittelt. 64 Mannschaften - von der 1. Bundesliga bis zur Oberliga - stehen in der ersten Hauptrunde, die ab Freitag ausgespielt wird.

Sie alle träumen von der Reise nach Berlin, wo am 25. Mai 2024 im Olympiastadion das Finale stattfindet. Hier wichtige Fragen und Antworten vor dem Start.

Warum spielen Bayern München und RB Leipzig am Wochenende nicht?

Meister FC Bayern und Pokalverteidiger Leipzig bestreiten am Samstag in München den Supercup (20.45 Uhr/Sky und Sat.1). Beide Mannschaften steigen deshalb erst Ende September in den Wettbewerb ein. Bayern ist dann bei Drittliga-Aufsteiger Preußen Münster gefordert, Leipzig muss beim Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden ran.

Auf welche Außenseiter sollte man besonders schauen?

Mit Makkabi Berlin tritt erstmals ein jüdischer Verein in der Hauptrunde des DFB-Pokals an. Der Oberligist aus der Hauptstadt bekommt es am Sonntag mit Erstligist VfL Wolfsburg zu tun. „Was wir da am 13. August erleben werden, ist für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland und auch über die Grenzen hinaus schon jetzt und unabhängig vom Ergebnis ein unfassbarer Erfolg“, sagte Makkabi Berlins Sportvorstand Michael Koblenz dem SID.

Wie ist der Weg ins Finale?

Die zweite Runde findet am 31. Oktober und 1. November statt, das Achtelfinale ist für den 5. und 6. Dezember angesetzt. Das Viertelfinale wird auf vier Termine ausgedehnt: 30./31. Januar sowie 6./7. Februar. Die Finalisten werden am 2. und 3. April in der Vorschlussrunde ermittelt, ehe am 25. Mai wie seit 1985 in Berlin der Gewinner der 5,7 kg schweren Trophäe - mit Feingold feuervergoldetes Sterlingsilber, Fassungsvermögen: acht Liter - ermittelt wird. Rekordgewinner ist der FC Bayern mit 20 Erfolgen (zuletzt 2020). Die vergangenen beiden Auflagen entschied RB Leipzig für sich.

Was gibt es zu verdienen?

Für die erste Runde erhält jeder Klub 215.600 Euro, das sind rund drei Prozent mehr als in der vergangenen Saison. Der Anteil an die Vereine steigert sich auf einen neuen Höchstwert von insgesamt rund 69 Millionen Euro von der ersten Runde bis zum Halbfinale. Die Prämien für die Endspielteilnehmer hat der Deutsche Fußball-Bund noch nicht bekannt gegeben.

Wer überträgt?

Pay-TV-Sender Sky zeigt alle 63 Spiele live. Insgesamt 15 Partien, darunter das Finale, sind zudem bei den Öffentlich-Rechtlichen frei empfangbar live zu sehen. In der ersten Hauptrunde sind dies das Zweitliga-Duell zwischen Eintracht Braunschweig und Schalke 04 (Freitag, 20.45 Uhr/ZDF) und das Spiel des Zweitliga-Aufsteigers VfL Osnabrück gegen den 1. FC Köln (Montag, 20.45 Uhr/ARD). Hinzu kommen die Nachzüglerspiele von Bayern München (26. September/ZDF und Sky) und RB Leipzig (27. September/ARD und Sky).

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