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Dresden bezwingt Paderborn, 1860 gewinnt Elfer-Krimi

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Dynamo Dresden hat zum dritten Mal in Folge die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. 1860 München bezwang Darmstadt 98 im Elfmeterschießen.

Die Sachsen besiegten den SC Paderborn im Zweitligaduell mit 2:1 (0:0). Tim Knipping (54.) und Julius Kade (88.) erzielten die Treffer.

Alexander Schmidt blieb damit auch im neunten Pflichtspiel als Dynamo-Trainer ungeschlagen. Paderborn scheiterte hingegen erstmals seit fünf Jahren an der Pokal-Auftakthürde, daran änderte auch der zwischenzeitliche Ausgleich von Sven Michel (60.) nichts.

Es entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Begegnung. Beide Mannschaften agierten diszipliniert in der Defensive, klare Torchancen blieben in der ersten Halbzeit daher Mangelware. Dynamo-Schlussmann Kevin Broll war bei einem Kopfball von Jannis Heuer gefordert (34.), auf der anderen Seite scheiterte Michael Sollbauer per Kopf an SCP-Torhüter Jannik Huth (35.).

Nach dem Wechsel nahm die Partie richtig Fahrt auf. Broll reagierte bei einem Kopfball von Felix Platte stark (50.). Vier Minuten später sorgte Knipping per Kopf nach Vorarbeit von Chris Löwe für die Führung der Gastgeber. Michel gab aber die schnelle Antwort, Brandon Borrello hatte Sekunden zuvor das 2:0 vergeben. Dresdens Morris Schröter scheiterte am Pfosten (64.), Kade traf zum Sieg.

1860 München bezwingt Darmstadt im Elfmeterschießen

1860 München hat nach einem Elfmeterkrimi die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Underdog bezwang den Zweitligisten Darmstadt 98, der nach dem Fehlstart in der Liga den nächsten Dämpfer hinnehmen musste, mit 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.

Stephan Salger verwandelte den entscheidenden Elfmeter für die Löwen. Torhüter Marco Hiller parierte den ersten Schuss der Gäste von Patric Pfeiffer. Zuvor hatte Phillipp Steinhart (75.) den Drittligisten, der seine Negativserie im Pokal beendete, in Führung geschossen. Erstmals seit der Saison 2016/17 überstanden die Löwen wieder die erste Runde, zuletzt hatte es dreimal nacheinander das frühe Aus gegeben. In der Saison 2019/20 hatte sich München nicht qualifiziert. Luca Pfeiffer (80.) gelang der Ausgleich.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Möglichkeiten auf beiden Seite vergab Darmstadts Pfeiffer die größte Chance. Mit seinem Schuss aus knapp 25 Metern traf er die Latte (22.). Zuvor war Münchens Stefan Lex (6.) mit einem Heber an Torhüter Marcel Schuhen gescheitert.

Nach der Pause übernahm der Drittligist dann Schritt für Schritt die Kontrolle. Erneut war es Lex, der mit seinem Freistoß Schuhen zu einer Glanzparade zwang. Und auch Marcel Bär kam am starken Darmstädter Torhüter nicht vorbei (72.) - das gelang dafür Steinhart, der die Löwen verdient in Führung brachte. Pfeiffers Ausgleich fiel aus dem Nichts. In der Verlängerung neutralisierten sich die Teams weitgehend.

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