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Schalke: Einzelkritik zum Spiel in Mainz
Engelaar, Kuranyi und Altintop Totalausfälle

Schalke: Einzelkritik zum Spiel in Mainz
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Der nächste Rückschlag für Schalke 04. Die Hoffnung, über den DFB-Pokal ins internationale Geschäft einzuziehen, kann man nach der Pleite in Mainz in die Tonne kloppen. Hier die Noten der Königsblauen nach dem 0:1 am Bruchweg.

Manuel Neuer (3+): Musste sich nach einigen wenigen Schüssen zum warm werden erst nach einer guten Stunde und einem Fast-Eigentor von Ivan Rakitic so richtig lang machen. An ihm lag es nicht, dass es für Schalke nun auch im Pokal vorbei ist.

Rafinha (3-): Wieder einmal der eigentliche Schalker Spielmacher, leitete die Großzahl der eigenen Spielzüge ein. Hatte beim Foul an Srdjan Baljak kurz vor Schluss Glück, dass Schiri Dr. Brych beide Augen zudrückte. Marcelo Bordon (4): Bleibt ein Unsicherheitsfaktor, wenn er ins Duell eins gegen eins muss, so bei einem früh verlorenen Zweikampf gegen Markus Feulner (8.). Zu schwerfällig und im Spielaufbau teils wieder mit seinen unerträglichen 60-Meter-Pässen. Mladen Krstajic (4): Hatte mit seinem Lattenkopfball kurz vor der Pause die bis dahin beste Schalker Chance. War beim 1:0 für Mainz mit in der Verlosung.


Levan Kobiashvili (4-): Guckte beim Mainzer Siegtreffer durch Bancé nur zu. Brachte vorher viel zu wenig Entlastung nach vorne, so war die Lücke zwischen Abwehr und Angriff meist viel zu groß.

Jermaine Jones (3-): War nach zwei Fouls gegen ihn gleich auf 180 und schickte Markus Feulner zu Boden (22.). Überdrehte aber nicht, sondern versuchte über den fairen Kampf die Entscheidung für Königsblau zu erzwingen - vergebens.

Heiko Westermann (4): Schade, dass er einen Farfan-Freistoß von der linken Seite nicht mehr erreichte, das war eine gute Möglichkeit (31.). Seit Wochen nicht in einem richtigen Formtief, aber längst nicht so wertvoll wie in der Hinserie.

Orlando Engelaar (5): Schalkes ungekrönter Rückpass-König! Spielte fast jeden zweiten Ball nach hinten. Wenn er einmal am gegnerischen 16er war, verlor er das Leder in kläglicher Manier.

Jefferson Farfan (4): Nur zwischen der 25. und 45. Minute mit einer richtig starken Phase, als fast alle Angriffe über ihn liefen. Verpasste zuvor eine weite Kobiashvili-Flanke am langen Pfosten. Tauchte im zweiten Durchgang aber unter.

Kevin Kuranyi (5): Hatte vor seiner Auswechslung zur Halbzeit nur zwei Szenen, die waren bezeichnend für seine schon wieder schwache Verfassung. Erst war es ein verunglückter Versuch eines Fallrückziehers (25.), dann ein peinlicher Schuss aus 14 Metern (37.).

Vicente Sanchez (3): Wie schon in Frankfurt eine Bereicherung fürs Spiel. Setzte mit einem Rechtsschuss das erste Zeichen nach dem Wechsel. Auch bei seinem raffinierten Schlenzer in der 82. Minute fehlte nicht viel.

Halil Altintop (5): Hatte in der 71.Minute die Schalker Führung auf dem Fuß, doch sein Dropkick vom 16er flog weit am Mainzer Tor vorbei. Ersetzte Kuranyi eins zu eins, war nämlich genau so schlecht.

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