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Mailänder Klubs geben sich keine Blöße

Mailänder Klubs geben sich keine Blöße
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Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League haben sich die Mailänder Klubs keine Blöße gegeben. AC Mailand spielte bei Olympique Lyon 0:0-unentschieden, Inter siegte zuhause 2:1 (1:1) gegen den FC Villarreal.

Die Stadtrivalen AC und Inter Mailand dürfen weiter vom Halbfinal-Einzug in der Königsklasse träumen. Vorjahresfinalist Milan, sechsmaliger Gewinner der wichtigsten europäischen Trophäe, erreichte im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim französischen Geheimfavoriten Olympique Lyon ein 0:0-Unentschieden. Die Italiener, an denen der FC Bayern München im Achtelfinale gescheitert war, verschafften sich so für das Rückspiel am kommenden Dienstag (4. April/20.45 Uhr live bei Premiere) eine gute Ausgangsposition.

Inter besiegte trotz eines frühen Rückstands den spanischen Außenseiter FC Villarreal mit 2:1 (1:1). Villarreal ging durch Diego Forlan nach nur 50 Sekunden in Führung, der brasilianische Stürmerstar Adriano (9.) und der eingewechselte Nigerianer Obafemi Martins (54.) drehten den Spieß aber zugunsten der favorisierten Gastgeber um.

Am Dienstag hatte sich der englische FA-Cup-Sieger Arsenal London mit dem deutschen Nationaltorhüter Jens Lehmann durch ein 2:0 gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin ein dickes Polster für das Rückspiel am kommenden Mittwoch geschaffen. Favorit FC Barcelona hat am gleichen Tag nach dem 0:0 im Hinspiel gegen Benfica Lissabon die besseren Karten.

Lyon beherrschte Ball und Gegner

Vor 39.313 Zuschauern im Stade Gerland in Lyon, in dem Deutschland bei der WM 1998 in Frankreich im Viertelfinale an Kroatien gescheitert war, waren die Gäste in den ersten 45 Minuten die klar bessere Mannschaft und beherrschten Ball und Gegner. Im Mittelpunkt stand das Duell zwischen Andrej Schewtschenko und Lyons Keeper Gregory Coupet. Der ukrainische Stürmerstar scheiterte bei drei erstklassigen Gelegenheiten in der siebten, 13. und 45. Minute am französischen Nationalkeeper.

Erst in der 26. Minute hatten die Gastgeber, die auf den gesperrten Mittelfeldstar Juninho verzichten mussten, die erste Chance. Mit einem Freistoß scheiterte Benoit Pedretti am hervorragend reagierenden Milan-Keeper Dida. In der zweiten Hälfte hatten die Gastgeber die Begegnung besser im Griff, klare Torchancen kamen aber nicht zustande.

Villarreals Blitz-Tor schockt Inter

Im Guiseppe-Meazza-Stadion begann die Partie für Inter mit einem Schock. Nach nicht einmal einer Minute staubte Uruguays Stürmerstar Forlan zur Führung Villarreals ab. Doch bereits in der neunten Minute war der Brasilianer Adriano mit einem Drehschuss erfolgreich. Von da an beherrschte Inter, das die "Königsklasse" 1964 und 1965 gewinnen konnte, das Geschehen. Lohn war das artistische Hackentor von Martins (54.) nach toller Vorarbeit des Serben Dejan Stankovic. Doch Villarreal kam nochmal zurück und hatte Pech, als der argentinische Mittelfeldstar Juan Riquelme in der 63. Minute mit einem Freistoß an der Latte des Inter-Tores scheiterte.

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