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VfB-Präsident Staudt ist "überglücklich und stolz"

VfB-Präsident Staudt ist "überglücklich und stolz"
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Nach seinem 3:1-Auswärtssieg bei Panathinaikos Athen steht der VfB Stuttgart mit einem Bein in der Zwischenrunde der Champions League. Nach dem Spiel zeigte sich Präsident Erwin Staudt im Interview sehr zufrieden.

Momentan befindet sich der VfB Stuttgart auf dem absoluten Höhenflug. Neben der Tabellenführung in der Bundesliga haben die Schwaben durch ihren 3:1-Auswärtssieg bei Panathinaikos Athen auch die Zwischenrunde der Champions League so gut wie erreicht. Nach dem Sieg in Griechenland äußerte sich VfB-Präsident Erwin Staudt über die momentane Situation in Stuttgart.

Frage: "Zum Einzug in das Achtelfinale der Champions League fehlt nach dem 3:1 bei Panathinaikos noch ein Punkt aus den letzten beiden Spielen. Kommen Sie sich vor wie in einem Traum?"

Erwin Staudt: "Ich bin einfach nur überglücklich und stolz auf diese Mannschaft, die in den letzten Wochen Phantastisches geleistet hat. Wie sie das Spiel noch umgebogen hat, das hat gezeigt, dass wir in der Champions League ein ernstzunehmender Gegner sind."

Frage: "In der Bundesliga liegt der VfB als Spitzenreiter unter anderem mit sechs Punkten Vorsprung vor Bayern München. Denken Sie schon an die Meisterschaft?"

Staudt: "Über den Titel haben wir noch kein einziges Mal gesprochen. Unser Saisonziel ist und bleibt ein Platz unter den ersten Fünf und die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb. Alles andere ergibt sich dann von selbst."

Frage: "Gegen Athen haben Kevin Kuranyi und Andreas Hinkel nicht nur wegen ihrer Tore ihre enorme Bedeutung für den VfB unterstrichen. Was werden Sie unternehmen, um die Beiden zu halten?"

Staudt: "Wir sind absolut bereit, an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen. Der VfB hat sportlich sehr gute Perspektiven. Das ist ein Pfund, mit dem man wuchern kann. Wir wollen zusammen mit Kevin und Andreas etwas Organisches aufbauen und in die richtigen Leute investieren."

Frage: "Mit jedem guten Spiel der Beiden steigt jedoch das Interesse anderer Klubs. Hoffen Sie jetzt auf schlechte Leistungen von Kuranyi und Hinkel?"

Staudt: "Ich denke nicht daran, wieviel teurer sie nach jedem erzielten Tor werden. Ich hoffe einfach, dass Kevin und Andreas wissen, wie wertvoll ein Trainer wie Felix Magath für sie ist. Er kann sie noch viel weiter bringen und ihnen noch einiges beibringen. Unsere Truppe ist noch sehr entwicklungsfähig."

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