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Sieben Jahre ist es her, da hat der 1. FC Wülfrath noch in der Oberliga Niederrhein gespielt. Nach der Qualifikation über die Niederrheinliga war jedoch bereits im ersten Jahr wieder Schluss mit Liga fünf. Als 18. mussten die Wülfrather zurück in die Landesliga. Trainer damals: MSV-Legende Joachim Hopp. In der Saison darauf übernahm zeitweise sogar Thorsten Legat das Traineramt, doch im zweiten Jahr ging es wieder runter.
Nun also die Rückkehr, auch dank des Abbruchs wegen der Corona-Krise. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag die Mannschaft von Trainer Sebastian Saufhaus an der Tabellenspitze, einen Punkt vor Union Velbert, drei Punkte vor dem FSV Vohwinkel, der aufgrund der Quotientenregelung ebenfalls aufsteigen durfte.
In der kommenden Saison gehen die Wülfrather also wieder in der Landesliga an den Start. An der Seite von gleich sechs weiteren Mitaufsteigern (VfB Hilden II, SG Unterrath, SC Reusrath, FSV Vohwinkel, 1. FC Viersen, SC Teutonia Kleinenbroich).
Neuzugang aus der Regionalliga, aber Torwart wird noch gesucht
Für das Unternehmen Landesliga haben sich die Wülfrather auch bereits gut verstärkt. So wurde neben Nico-Thorsten Legat von der SSV Bergisch Born auch Markus Wolf verpflichtet. Der Außenverteidiger kommt vom VfB Homberg aus der Regionalliga West. Dort war der gebürtige Wuppertaler in der vergangenen Saison noch Stammspieler und kann auf insgesamt 26 Regionalliga-Einsätze und 140 Spiele in der Oberliga Niederrhein zurückblicken.
Der Kader ist dabei aber noch nicht komplett, wie Wülfraths Vorsitzender Michael Massenberg gegenüber dieser Redaktion bestätigt: „Wir suchen noch einen Torwart für die Landesliga, das ist in dieser Gegend sehr schwer.“ Interessenten könnten sich gerne bei ihm persönlich melden. Seine Nummer gibt es auf der Homepage des Klubs.
