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Pokal in Homberg
WSV will seine Fans beglücken

Foto: Stefan Rittershaus
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Am Sonntag reist der Wuppertaler SV zum VfB Homberg: Ab 14 Uhr steht das Viertelfinale im RevierSport-Niederrheinpokal am Rheindeich an.

Für den finanziell angeschlagenen Wuppertaler SV ist das Viertelfinale des Verbandspokals "elementar wichtig", wie Trainer Adrian Alipour betont: "Jeder weiß, dass wir für den Verein Geld in die Kassen spülen müssen. Mit einem Weiterkommen in Homberg dürften wir auf ein Heimspiel gegen den KFC Uerdingen oder Rot-Weiss Essen hoffen. Da wäre das Stadion am Zoo voll."

Doch zunächst muss der Regionalligist den Oberliga-Tabellenführer Homberg aus dem Weg räumen. "Das ist ein hartes Brett. Für mich ist Homberg bereits Regionalligist. Diese Mannschaft wird aufsteigen. Wir wissen um die Stärke des Gegners und sind sehr gut vorbereitet", erklärt Alipour.

Der gebürtige Dortmunder bereitete seine Mannschaft in der letzten Januar-Woche im türkischen Belek vor. Die Wuppertaler erwischten genau den richtigen Zeitpunkt für das Trainingslager. "Ich glaube, dass wir nur eine Einheit hätten absolvieren können, wenn wir in Wuppertal geblieben wären", sagt Alipour. In den letzten Tagen lag im Bergischen Land viel Schnee.

In der türkischen Sonne konnte sich der WSV-Kader unter perfekten Bedingungen auf das Homberg-Spiel und die anstehende Regionalliga-Restrunde vorbereiten. Mit Niklas Lübcke (Westfalia Herne), Viktor Maier (SC Verl), Mario Andric (1. FC Kaiserslautern II) und Kenan Dünnwald-Turan (1. FC Kaan-Marienborn) waren auch vier Winter-Zugänge in der Türkei mit von der Partie. Mit Kamil Bednarski (SC Wiedenbrück), Marco Cirillo (Borussia Mönchengladbach II), Christopher Kramer (TSV Steinbach), Jonas Erwig-Drüppel (Rot-Weiss Essen), Len Heinson (VfB Hilden), Angelo Langer (SV Rödinghausen) und Joshua Mroß (Chemenitzer FC) haben gleich sieben Spieler den WSV im Winter verlassen. "Natürlich haben wir einiges an Qualität verloren. Aber die Neuen sind charakterlich einwandfrei und sehr willig. Der Konkurrenzkampf ist groß", berichtet Alipour.

Manno und Windmüller gewinnen Fußballtennis-Turnier, Wickl entpuppt sich als Tischtennis-"Gott"

Bei Tischtennis- und Fußballtennis-Turnieren hatten nicht nur die neuen WSV-Spieler in der Türkei viel Spaß. "Wir haben fleißig trainiert, aber auch viel gelacht. Das Trainingslager war einfach super. Manchmal konnte jeder für sich auch einfach mal 30 Minuten am Strand spazieren gehen. Das tut der Seele auch sehr gut", sagt Alipour. Dieser lernte vor allem ein echtes Ping-Pong-Talent kennen. Alipour: "Sebastian Wickl ist an der Platte unschlagbar. Ein klasse Tischtennisspieler." Das gilt für Gaetano Mann und Gino Windmüller auch beim Fußballtennis. Die Routiniers siegten beim internen Turnier.

Siegen will der WSV auch am Sonntag, wenn es nach Homberg geht. Helfen sollen auch die Fans. Alipour: "Wir werden mit Sicherheit von einigen hundert WSV-Fans begleitet und gefühlt ein Heimspiel haben. Am Ende wollen wir unsere Fans mit einem Weiterkommen beglücken."

Autor: Krystian Wozniak

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