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TuS Haltern betreibt Wiedergutmachung

Foto: Manfred Rimkus
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Der Tabellenzweite der Oberliga Westfalen, TuS Haltern, hat seinen Vorsprung durch ein 2:0 (1:0) gegen Kellerkind Eintracht Rheine in der Spitzengruppe ausgebaut. Gegen den Tabellen-16. taten sich die Seestädter jedoch schwer.

Die Ausgangslage: Als klarer Favorit gingen die Seestädter des TuS Haltern in das Duell mit dem FC Eintracht Rheine. Nach dem 4:4-Unentschieden nach zwischenzeitlicher 4:1-Führung am vergangenen Wochenende gegen Westfalia Herne waren die Halterner auf Wiedergutmachung aus.

Das Spiel: Von Beginn an nahm der TuS Haltern das Heft des Handelns in die Hand und erspielte sich erste Chancen. Nach einer ruhigen Anfangsphase stellten die Halterner ihre Unachtsamkeiten ab und belohnten sich in der 21. Minute mit dem Führungstreffer durch Yannick Albrecht. Dies war auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Nach Wiederanpfiff waren die Gäste am Zug, die jedoch aus vier aufeinanderfolgenden Ecken keinen Profit schlagen konnten und so den Hausherren wieder ins Spiel halfen. Die nutzten eine Kontermöglichkeit zum Endstand. Arda Nebi tankte sich an seinem Gegenspieler vorbei und legte den Ball in die Mitte, wo Stefan Oerterer nur noch abschließen musste. Im weiteren Verlauf ließ der TuS nichts mehr anbrennen und fuhr einen Heimerfolg ein.

Das sagen die Trainer: Magnus Niemöller (TuS Haltern): „Im Vergleich zur letzten Woche haben wir sehr gut verteidigt, viel schlechter ging es ja auch nicht. In der ersten Halbzeit hatten wir nicht viele Chancen. In der zweiten Hälfte wollten wir den Widerstand von Rheine brechen, was uns aber nicht allzu gut gelungen ist. Wir haben Rheine dann den Ball überlassen und sind so zu Konterchancen gekommen. Da muss ich auch mal ein Kompliment an den Gegner aussprechen, der es ohne beide Sechser sehr gut gemacht hat.“

Konsequenzen aus dem Spiel: Der TuS Haltern hat die 40-Punkte-Grenze geknackt und baut den Vorsprung auf den drittplatzierten TuS Ennepetal auf sechs Zähler aus. Für die Seestädter steht am kommenden Sonntag das Auswärtsspiel bei der U21 des SC Paderborn an, ehe es zum Westfalenpokal-Halbfinale beim SV Rödinghausen geht.

Pechvogel des Spiels: Omar Guetat. Der Flügelspieler von Eintracht Rheine setzte einen Schlenzer in der 18. Minute nur um Haaresbreite am Lattenkreuz vorbei. Es wäre die Führung für die Gäste gewesen.

Aufreger des Spiels: Ein nicht gegebener Handelfmeter in der 87. Spielminute brachte die Gemüter der Gäste zum kochen. Schiedsrichter Bramkamp wertete den angelegten Arm des Halterner Akteurs nicht als Handspiel.

Autor: Leon Koch

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