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Essen
Tgd.-Trainer Herrmann findet deutliche Worte

Foto: Michael Gohl
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Die Turngemeinde Essen-West hat eine enttäuschende Hinrunde hinter sich. Trainer Dennis Herrmann findet deutliche Worte für den aktuellen Tabellen-Letzten - TuS 84/10 Bergeborbeck hat die Mannschaft zurückgezogen - in seinem Halbzeit-Fazit.

14 Spiele, 13 Punkte und ein Torverhältnis von 14:34 Treffern - damit kann man an der Haedenkampstraße alles andere als zufrieden sein. Das einzig Gute: Die Tgd. liegt nur einen Punkt hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz.

Dennis Herrmann, wie resümieren Sie die Hinrunde? Die Hinrunde war natürlich alles andere als zufriedenstellend. Teilweise haben wir kläglich versagt, teilweise war bestimmt auch etwas Pech dabei. Unter dem Strich bin ich aber gar nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Wir stellen den schwächsten Sturm und machen aus den einfachsten Situationen kein Tor, dazu kommt Unsicherheit in der Mannschaft, die zu leichtfertigen und individuellen Fehlern in der Abwehr geführt hat. Da haben wir als Mannschaft nicht gut ausgesehen. Zudem passten vielleicht einige Charaktere nicht so gut zum Kader und durch Undiszipliniertheiten fehlten uns durch Sperren wochenlang mehrere Spieler.

Woran werden Sie in der Winterpause arbeiten?

Wir werden am Teamgeist arbeiten müssen, so dass die Stimmung und die Leichtigkeit zurückkehren. Natürlich werden wir aber auch einige Dinge im Training umstellen müssen, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden.

Wird es Zu- bzw. Abgänge geben?

Es werden uns mit Michel Fischer, Nasser und Aladin Hassouni sowie Erdal Uzun vier Spieler verlassen. Wir werden aber auch mindestens in gleicher Anzahl neue Leute holen, die Namen möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen. Zudem haben wir mit Oliver Kolodzie einen neuen Co-Trainer hinzugewinnen können, der neue Impulse gerade in der Trainingsgestalltung bringen wird.

Was haben Sie sich für die prestigeträchtige Essener Hallenrunde vorgenommen? Die Hallenwinterrunde ist eine gelungene Abwechslung für die Jungs, natürlich möchte man dort auch immer so weit kommen wie möglich. Ich als Trainer sehe die Halle dieses Jahr aber mit anderen Augen: Für mich ist es nur wichtig, dass sich keiner verletzt. Und das ist wahrlich keine Floskel. Denn für uns zählt in der aktuellen Situation nur die Rückrunde in der Meisterschaft und der Klassenerhalt.

Autor: Krystian Wozniak

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