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SV Schermbeck schlägt ASC 09 Dortmund mit 3:1

Foto: Gerd Hermann
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Die Siegesserie hält an! Der SV Schermbeck gewann am 24. Spieltag der Oberliga Westfalen das Heimspiel gegen den ASC 09 Dortmund verdient mit 3:1 und fuhr den vierten Ligasieg in Folge ein. 

Die Gäste hingegen befinden sich spätestens seit dieser Niederlage in einer Krise und verloren drei der letzten vier Ligaspiele teils deutlich.

Von Beginn an entwickelte sich ein Kampfspiel, in welchem spielerische Höhepunkte Mangelware waren. Lange Bälle und der Zweikampf um die zweiten Bälle bestimmten das Spielgeschehen. Das hing vor allem mit den schwierigen Platzverhältnissen im Schermbecker Volksbank-Stadion zusammen. Der Rasenplatz war in einem sehr schlechten Zustand. Die erste klare Torraumszene der Partie führte dann auch direkt zum Führungstreffer durch den umtriebigen Kilian Niewerth in der 21. Minute. Der musste den Ball nach einer präzisen Flanke von links durch Dominik Milaszewski am zweiten Pfosten aus ein paar Metern nur noch über die Linie schieben. Der Tabellendritte aus Dortmund wirkte durch den Rückstand geschockt und fand bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr ins eigene Spiel zurück.

ASC wird besser, ist dann aber doch geschlagen

Ein verändertes Bild zeigte sich dann zu Beginn der zweiten Hälfte, als die Gäste bissiger aus der Pause kamen und durch einen Kopfball von Jan-Patrick Friedrich nach einer Ecke von links den Ausgleich erzielten. Von da an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten. In der 58. Minute dann der Auftritt vom Schermbecker Flügelspieler Gökhan Turan, welcher mit dem Ball von links nach innen zog und dann vom Strafraumeck einen strammen Schuss zentimetergenau neben dem Pfosten im Netz unterbrachte. In der Folge wirkte der Wille der Gäste gebrochen, das Heimteam war dem entscheidenden dritten Treffer näher als die Gäste dem Ausgleich.

Und so kam es folgerichtig in der 84. Minute zur Entscheidung, als ein Freistoß von rechts nahe der Außenlinie von Patrick Rudolph an allen Spielern vorbeisegelte und im langen Eck einschlug. Der Treffer zum 3:1 markierte dann auch gleichzeitig den Endstand, welcher den vierten Sieg in Serie für die Gastgeber besiegelte, ganz zur Freude von Trainer Thomas Falkowski: „Uns war bewusst, dass wir hier heute gewinnen können. Es war klar, dass vor allem die zweiten Bälle entscheidend werden würden, nichtsdestotrotz waren wir überrascht über die vielen langen Bälle des Gegners“, resümierte er über das Spiel, um zum Fazit zu kommen, dass „das Momentum“ zurzeit bei seinem Team liegt. Gästetrainer Daniel Sekic gratulierte den Gastgebern zum verdienten Sieg, und sprach unmittelbar nach dem Spiel in Bezug auf die Leistung seines Teams von einem „Scheiß Spiel“. „Unsere Zweikampfquote war zu schlecht, das haben wir uns heute anders vorgestellt, aber wir müssen die Niederlage akzeptieren.“

Autor: Cedric Spielhoff

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