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Rauswurfklausel für Anfang?

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Viel los in Köln: Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit seinem U19-Trainer Stefan Ruthenbeck langfristig verlängert. Manfred Schmidt soll Chefscout werden und Trainer Markus Anfang soll eine Rauswurfklausel in seinem Vertrag stehen haben. 

Ruthenbeck hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 unterschrieben. "Wir setzen im Nachwuchsleistungszentrum auf Kontinuität und wollen die Schlüsselpositionen langfristig besetzen, um unsere Talente auf einem hohen Qualitätslevel weiterzuentwickeln. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Profi- und im Nachwuchsbereich hat Stefan beste Voraussetzungen dafür. Das spiegelt sich auch in der aktuellen Entwicklung unserer U19 wider, die eine hervorragende Saison spielt“, sagt FC-Geschäftsführer Armin Veh.

Matthias Heidrich, sportlicher Leiter des FC-Nachwuchsleistungszentrums, ergänzte: "Stefan leistet sehr gute Arbeit bei der U19. Er ist ein Trainer, der die Jungs nicht nur sportlich weiterentwickelt, sondern auch dafür sorgt, dass sie auf den Schritt in den Herrenbereich richtig gut vorbereitet sind. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Teil des NLZ, der sein Wissen auch mit seinen Trainerkollegen teilt und sich weit über seine Aufgaben als U19-Trainer einbringt."

Ruthenbeck steht derzeit nach 17 Spieltagen mit der U19 des FC auf dem ersten Platz der Bundesliga-West-Staffel. Einen Zähler vor Borussia Dortmund und zwei Punkte vor Schalke 04. Am kommenden Wochenende steht für den FC das Topspiel beim VfL Bochum, derzeit Tabellenvierter, auf dem Programm (Sonntag, 11 Uhr).

Zuvor freute sich Ruthenbeck über seine Vertragsverlängerung: "Die Arbeit mit den Jungs und die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen im NLZ und mit der Profi-Abteilung machen mir sehr viel Spaß. Das passt einfach, der FC ist mein Club. Deshalb war es mein Wunsch, langfristig beim 1. FC Köln zu bleiben und die Jungs auf ihrem Weg in den Profi-Bereich bestens vorzubereiten.“

Köln holt Manfred Schmidt zurück - als Chefscout

Zudem hat der FC eine weitere Personalie bestätigt. Manfred Schmidt, ehemaliger Co-Trainer von Ex-Coach Peter Stöger, wird neuer Chefscout beim FC. Er ist damit der Nachfolger von Nils Schmadtke, Sohn vom ehemaligen Kölner Manager Jörg Schmadtke, der seinen Vertrag Ende Dezember 2018 beim FC aufgelöst hatte. Nach seinem Engagement im Rheinland war Schmid mit Stöger bis vergangenen Sommer auch bei Borussia Dortmund tätig. FC-Geschäftsführer Armin Veh sagte am Mittwoch: «Bei der Neuausrichtung unserer Scouting-Abteilung war uns ganz wichtig, dass wir die Fachkompetenz steigern. Deshalb haben wir uns bewusst für Manfred entschieden, der ausgebildeter Fußballlehrer ist.»

Und am Mittwoch eröffnete die SportBild offiziell die Trainerfrage in Köln, nachdem der FC drei der vier Rückrundenspiele verlor und auf Platz drei in der Tabelle abrutschte. Demnach soll es eine Klausel in Markus Anfangs bis 2021 dotiertem Vertrag geben, nach der er bei einer Beurlaubung eine festgeschriebene Abfindung in Höhe von einer Millionen Euro bekommt. cb

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