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BVB/S04
So schlugen sich die Leihspieler des BVB und S04

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Die Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen. RevierSport hat aufgelistet, wie sich die ausgeliehenen Spieler von Borussia Dortmund geschlagen haben.



Jeremy Toljan / Celtic Glasgow Der 24-jährige Außenverteidiger kam 2017 von der TSG Hoffenheim zum BVB. In der Saison 2018/2019 wurde er von Trainer Lucien Favre in keinem Pflichtspiel eingesetzt und wechselte am letzten Tag der Winter-Transferperiode zu Celtic Glasgow. In der schottischen Premiership absolvierte Toljan acht Spiele und bereitete ein Tor vor. Es ist offen, wie es mit ihm weitergeht, seine Zukunft scheint aber nicht in Dortmund zu liegen.

Felix Passlack / Norwich City Der 20-Jährige durchlief beim BVB die Juniorenmannschaften, ehe er zu Rückrunde der Saison 2015/2016 in den Profikader aufrückte. 2017 wurde er dann an die TSG Hoffenheim verliehen. Seit 2018 spielt Passlack beim englischen Zweitligisten Norwich City, der unter der Regie des deutschen Trainers und ehemaligen BVB-U23-Trainer Daniel Farke den Aufstieg in die Premier League bejubeln durfte. Passlack allerdings hatte daran keinen maßgeblichen Anteil. Er absolvierte für den Verein lediglich drei Spiele, zwei davon für die U23. Auch seine Zukunft ist offen.

Dzenis Burnic / Dynamo Dresden Der 21-jährige Mittelfeldspieler wurde beim BVB mit der U17 sowie mit der U19 Deutscher Meister. 2016 rückte er in den Profikader auf, kam aber kaum zum Zuge. In der Saison 2017/2018 spielte Burnic auf Leihbasis für den VfB Stuttgart und absolvierte dort sechs Spiele. Seit dem vergangenen Winter läuft der Sohn eines bosnischen Vaters leihweise für den Zweitligisten Dynamo Dresden auf. Für die Sachsen erzielte er in zwölf Spielen ein Tor. Wie es mit ihm weitergeht, ist unklar. Eine feste Zukunft in Dresden ist nicht ausgeschlossen.

Sebastian Rode / Eintracht Frankfurt Der 28-jährige Mittelfeldakteur spielt seit 2016 für die Schwarzgelben, kam aber auch wegen viel Verletzungspech zu wenig Spielzeit. In zwei Jahren bestritt Rode lediglich 14 Spiele für den BVB. Am 1. Januar 2019 wechselte der gebürtige Hesse zu seinem ehemaligen Verein Eintracht Frankfurt. Dort schlug der Blondschopf voll ein: Rode stand in 20 Pflichtspielen auf dem Platz, davon acht in der Europa League. Momentan laboriert Rode allerdings an einem Knorpelschaden und wurde am Knie operiert. Seine Zukunft ist offen, die Eintracht hat aber bereits signalisiert, dass sie Rode gerne behalten würde. Dortmund dürfte wenig dagegen haben.

Shinji Kagawa / Besiktas Istanbul Der 30-jährige Fanliebling der Borussia spielt nach seinem Wechsel zu Manchester United seit 2014 wieder in Dortmund. In der Saison 2018/2019 bestritt der japanische Nationalspieler von 27 möglichen Pflichtspielen lediglich vier Partien. Deshalb wurde Kagawa im Winter an den türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul ausgeliehen. Bei seinem Debüt Anfang Februar machte Kagawa direkt auf sich aufmerksam: Er wurde in der 81. Spielminute eingewechselt und erzielte prompt zwei Tore. Insgesamt kam der Japaner in 13 Spielen zum Einsatz. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete zwei weitere vor. Wie es mit dem Derbyheld von 2010 weitergeht, ist offen. Gerüchten zufolge soll Fenerbahce Istanbul an einer Verpflichtung des flinken Dribblers interessiert sein.

André Schürrle / FC Fulham Der (noch) teuerste Transfer der Vereinsgeschichte kam 2016 für eine kolportierte Ablöse von 30 Millionen Euro aus Wolfsburg zum BVB. In Dortmund konnte er allerdings nie vollends überzeugen und erzielte in zwei Jahren nur drei Tore. Am Anfang der aktuellen Spielzeit wechselte Schürrle für zwei Jahre zum FC Fulham, kam dort in 24 Spielen zum Einsatz und erzielte sechs Treffer. Da Fulham allerdings abgestiegen ist und Schürrles Leihvertrag nur für die Premier League gültig ist, kehrt der gebürtige Ludwigshafener zunächst zum BVB zurück. Dass Schürrle in Dortmund wieder Fuß fassen wird, ist gerade bei den designierten Neuzugängen Thorgan Hazard und Julian Brandt höchst unwahrscheinlich.

Alexander Isak / Willem II Tilburg Das 19-jährige Sturmtalent spielt seit 2017 für Borussia Dortmund. Der Schwede konnte sich allerdings nie durchsetzen und wurde im Januar 2019 an den niederländischen Erstligisten Willem II Tilburg ausgeliehen. In der Eredivisie gelang Isak der Durchbruch: In 16 Spielen traf er 13 Mal und bereitete weitere sieben Treffer vor. Zudem erreichte Isak mit Willem II überraschend das Pokalfinale, was gegen Ajax Amsterdam mit 0:4 verloren ging. Wie es mit dem in Schweden oftmals zitierten „Nachfolger von Zlatan Ibrahimovic“ weitergeht, ist offen. Der Skandinavier und die BVB-Verantwortlichen befinden sich in Gesprächen.

Schalke verlieh nur zwei Spieler

Pablo Insua / SD Huesca Der 25-jährige Innenverteidiger kam 2017 aus La Coruna zu den Knappen. Auf Schalke erlebte Insua eine schwere Zeit. Kurz nach Saisonbeginn zog er sich eine Rippenfellentzündung zu, die sich zu seiner Herzbeutelentzündung verschlimmerte. Dadurch absolvierte Insua lediglich ein Bundesligaspiel für die Königsblauen. In der aktuellen Saison war er an den spanischen Erstligisten SD Huesca ausgeliehen. Beim Absteiger absolvierte Insua zwölf Spiele. Seine Zukunft ist unklar, er wird aber zunächst nach Gelsenkirchen zurückkehren.

Fabian Reese / SpVgg Greuther Fürth Der 21-jährige Stürmer durchlief als gebürtiger Kieler die dortigen Jugendmannschaften und wechselte 2013 in de Knappenschmiede. 2015 gab Reese sein Bundesligadebüt. Seit Januar 2018 spielt Reese auf Leihbasis für die Kleeblätter. In der aktuellen Saison stand er in 30 Partien auf dem Platz, erzielte drei Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Laut dem Kicker wird Schalke per Rückkaufklausel das Sturmtalent in diesem Sommer zurückholen. Fürth allerdings kämpft um den Offensivakteur und will Reese halten.

Autor: Ole Linder

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