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VfB Lübeck
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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„Ich bin maximal enttäuscht. Unser Plan nach der Pokalwoche ist nur im ersten Durchgang aufgegangen. Wir durften hier niemals verlieren“, ärgerte sich Hildens Trainer Bach nach den 90 Minuten. Tatsächlich gestalteten seine Mannen die Partie bis zur TuRU-Führung aktiv mit, ließen Ball und Gegner nicht selten laufen. „Immer in unseren Drangphasen bekommen wir einen vor den Bug“, wirkte der Gästetrainer niedergeschlagen.
Besonders der zweite und spielentscheidende Treffer für die Oberbilker war sehenswert. Nach feinem Zuspiel von Tim Galleski wuchtete Takumi Yanagisawa das Leder oben links in den Winkel. „Wir haben wieder zu Null gespielt, haben uns in der Anfangsphase aber oft schwer getan und konnten die Lücke nicht finden“, analysierte Francisco Carrasco die Partie aus seiner Sicht.
Der TuRU-Trainer sah nach dem 4:0-Erfolg in Ratingen letzte Woche das zweite Mal in Folge, dass Maksimilijan Milovanovic ohne Gegentreffer blieb. „Nach dem 1:0 musste Hilden mehr machen und wir hatten Platz“, sah der TuRU-Trainer im 1:0 durch Anil Ozan den Schlüssel zum Erfolg.
Auch Tim Galleski war durchaus zufrieden mit dem Ergebnis. „Wir müssen uns bei Maksi bedanken, dass er uns vor der Halbzeit im Spiel gehalten hat“, fand der Vorbereiter zum 2:0 lobende Worte für seinen Schlussmann. „Wir sind eine junge Mannschaft, die 21 verschiedene Sprachen spricht“, gab der 22-jährige Linksaußen einen kleinen Einblick in das Kabinenleben. „Inzwischen sind wir gut eingespielt, es sieht so langsam nach Fußball aus und wir wollen weiter dranbleiben“, freut sich Galleski auf die restlichen Spiele in diesem Jahr.
Spätestens nach Gelb-Rot für den Hildener Talha Demir in der 80. Minute durch wiederholtes Foulspiel war die Messe für die Gäste gelesen. Während für den VfB Hilden im kommenden Heimspiel gegen den SC Velbert (Sonntag, 15:30 Uhr, Sportanlage Hoffeldstraße) ein Sieg Pflicht ist, will TuRU beim 1. FC Kleve (14:30 Uhr, Bresserberg-Stadion) auch zumindest einen Zähler mitnehmen, um die erfolgreiche Bilanz der letzten Wochen auszubauen.
