Führung verspielt, Tabellenplatz verloren, der nächste Rückschritt: VfL Geschäftsführer Sport Sebastian Schindzielorz konnte nach der Pleite bei Jahn Regensburg nichts mehr glücklich machen: „Das ist nach Niederlagen immer schwierig, also nein.“ Für den 40-Jährigen war ein Aspekt besonders verantwortlich für das 1:2 aus Bochumer Sicht.
„Wir haben insgesamt als Mannschaft einfach nicht gut genug verteidigt. Es ist natürlich bitter, weil wir geführt haben“, sagte Schindzielorz in den Katakomben der Continental Arena in Regensburg. Das immense Verletzungspech, es fehlen derzeit zehn (!) VfL-Spieler, wollte Schindzielorz nicht als Ausrede nehmen: „Wir müssen über die Jungs sprechen, die da sind und nicht über die, die nicht da sind. Gegen Hamburg haben die Spieler gezeigt, was sie können. Gegen Regensburg haben wir nicht alles auf die Platte bekommen.“
Schindzielorz will Saison nicht abschenken
Mit 35 Zählern ist der VfL Bochum aktuell nur noch in der unteren Tabellenhälfte der zweiten Liga zu finden. Die bittere Realität lautet: Platz zehn. „Die Tabelle ist erst nach 34 Spieltagen relevant“, will Schindzielorz die Saison trotzdem noch nicht abschenken.
Am kommenden Wochenende (Sonntag, 13 Uhr) muss der VfL zuhause gegen Greuther Fürth versuchen, den Rückschritt vergessen zu machen.
Autor: Christian Hoch
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