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Schiedsrichter muss nach DFB-Spiel getröstet werden

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Der Schiedsrichter des Spiels Deutschland gegen die Niederlande weinte nach dem Abpfiff. Virgil van Dijk verrät den traurigen Hintergrund.

Bewegende Szenen nach dem Fußball-Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande am Montagabend in Gelsenkirchen. Kurz nachdem Schiedsrichter Ovidiu Hategan die Partie abgepfiffen hatte, brach er in Tränen aus. Virgil van Dijk, der in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielt hatte, ging zu ihm, nahm den Rumänen in den Arm und tröstete ihn.

Wenig später lieferte van Dijk den Journalisten die Erklärung: "Er stand da mit Tränen in den Augen, weil seine Mutter gerade gestorben war", verriet der Abwehrspieler des FC Liverpool in der Mixed Zone. Er habe dem Schiedsrichter gesagt, dass er gut gepfiffen habe. "Es war nur eine Kleinigkeit, doch ich hoffe, ich konnte ihm helfen." Eine große Geste des Kapitäns der niederländischen Nationalmannschaft.

Schiedsrichter Hategan ist 38 Jahre alt. Er kommt seit 2011 regelmäßig in der Champions League zum Einsatz und pfiff mehrere Partien bei der Europameisterschaft 2016 und bei den Olympischen Spielen 2016. (tm)

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