Startseite » Fußball » 1. Bundesliga

DFB
Schalke muss bluten: Strafe nach Feuerzeugwürfen im Derby

Foto: dpa
FC Schalke 04
FC Schalke 04 Logo
20:30
Fortuna Düsseldorf Logo
Fortuna Düsseldorf
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Schalke 04 wird für das Fehlverhalten seiner Fans zur Kasse gebeten. Auch für Vorfälle im Derby gegen den BVB muss der Bundesligist eine Strafe zahlen.

Wegen gefährlicher Disziplinlosigkeiten ihrer Fans sind die Bundesligisten Schalke 04 und 1. FC Köln vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wieder einmal zur Kasse gebeten worden. Schalke erhielt für die Zündung von Pyrotechnik und das Werfen von Gegenständen in zwei Spielen eine Geldstrafe von 20.000 Euro.

Noch härter traf es die Kölner: Der Klub aus der Domstadt muss nach Verstößen seiner Anhänger gegen das Verbot von Feuerwerkskörpern im Punktspiel am 25. Oktober beim FSV Mainz 05 und vier Tage später beim DFB-Pokalspiel bei Regionalligist 1. FC Saarbrücken 60.0000 Euro berappen.

Derby gegen den BVB von Würfen überschattet

Bei Schalke ging es unter anderem um ein Vergehen im Revierderby, das 0:0 endete. Als Borussia Dortmund am 26. Oktober in der Arena zu Gast war, flogen aus dem Heimblock 15 Feuerzeuge auf einmal auf das Spielfeld. Rund zwei Monate später gegen den SC Freiburg fielen königsblaue Randalierer erneut negativ auf. Diesmal zündeten sie zweimal ein Bengalisches Feuer und warfen wieder drei Feuerzeuge auf den Rasen. Die Partie am 17. Spieltag endete mit einem 2:2.

Auch bei den Fällen aus Köln listete das DFB-Sportgericht sämtliche Vergehen detailliert auf. So brannten Kölner Randalierer bei der 1:3-Niederlage in Mainz 29 pyrotechnische Gegenstände ab, beim blamablen Pokalaus in Saarbrücken (2:3) nochmals 23. Gegen den Nachweis von neuen Präventionsmaßnahmen bis Ende September können die Rheinländer ihre Geldbuße um ein Drittel verringern.

St. Pauli und Frankfurt mussten bereits zahlen

In den vergangenen Tagen hatte das DFB-Sportgericht zwei weitere Klubs zu Geldstrafen verurteilt: Zunächst musste der FC St. Pauli, später der Bundesligist Eintracht Frankfurt für die Verfehlungen seiner Fans im Pokalduell Ende Oktober in Hamburg zahlen. Das Sportgericht verurteilte den hessischen Europa-League-Starter zu einer Strafe in Höhe von 37.000 Euro, nachdem die Fans insgesamt 13 Bengalische Feuer gezündet und acht Raketen abgeschossen hatten. Der Zweitligist aus Hamburg war schon in der Vorwoche zu einer Strafe von 16.200 Euro verurteilt worden.

Deine Reaktion zum Thema

Spieltag

1. Bundesliga

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel