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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Gut eine Woche befindet sich Mike Terranova mit seiner Elf erst im Training. Die SpVgg Sterkrade Nord, Landesliga-Dritter der Vorsaison, war aber schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung keine Hürde für die Kleeblätter: Ein souveränes 8:0 läutete die Testspiel-Wochen für den letztjährigen Zweiten der Regionalliga-West ein. Tarik Kurt (14.,15, 27.), Gastspieler Kofi Twumasi (36.), Neuzugang Giuseppe Pisano (39., 42.) Cihan Özkara (61.l und Francis Ubabuike (66.) bescherten einen erfolgreichen Start.
Das sportliche Niveau des Tests hielt sich insgesamt jedoch in Grenzen. Auch wenn die Nordler eine starke Saison hinter sich haben und den Aufstieg knapp verpassten, ist der Landesligist noch gar nicht richtig im Training. Hinzu kommen die zahlreichen personellen Veränderungen, vor allem auf der Trainerposition. Dort gab es für Julian Berg eine Premiere als Cheftrainer. Sein zukünftiger Assistent und Ex-RWO-II-Spieler Dennis Charlier bestritt gegen seinen ehemaligen Verein sein Abschiedsspiel.
RWO-Ziel: Drei Punkte mehr holen
Die Analyse von RWO-Trainer Mike Terranova beim offenen Gespräch nach der Partie unter Leitung von WDR-Moderator Jens Walbrodt fiel daher auch nüchtern und kurz aus: "Wir haben einen guten Test mit vielen Chancen und Toren gesehen. Auch Nord hatte einige Gelegenheiten", sagte Terranova. Die vielen Chancen der Hausherren, die entweder vom Torwart-Duo Patrick Bade und Justin Heekeren, die beide Spielzeit erhielten, entschärft wurden oder am Pfosten landeten, stießen Terranova etwas sauer auf: "Das müssen wir besser machen. Egal wie früh wir uns in der Vorbereitung befinden: Wir dürfen nicht so viel zulassen", sagte der RWO-Trainer deutlich.
Angesprochen auf die Zielsetzung für die neue Saison gab sich Terranova dann wieder lockerer und positiver: "Wir wollen drei Punkte mehr als im Vorjahr", sagte der gebürtige Italiener mutig. Diese Devise hatte auch Vorstand Hajo Sommers auf der Mitgliederversammlung vor wenigen Wochen ausgerufen. Die Zielsetzung wollte Terranova auch nicht korrigieren. Er nannte die großen Brocken SF Lotte, Fortuna Köln, Rot-Weiss Essen und die Zweitvertretungen aus Gladbach und Dortmund als ärgste Widersacher.
Wichtig bei der Mission "Drei-Punkte-Mehr" sind laut Terranova und Sportchef Patrick Bauder erneut die Fans: "Wir sind uns sicher: Mit der Unterstützung unserer Zuschauer kann es wieder weit nach oben gehen. Wir wünschen uns, dass alle, die am letzten Spieltag gegen Verl da waren, auch wieder am ersten Spieltag der neuen Saison anwesend sind", wünschte sich Bauder.
